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HR-Software

Die 7 besten Personalverwaltungssoftware Anbieter im Vergleich 2026

Immer mehr Unternehmen setzen auf digitale Lösungen, um ihre Personalprozesse effizient zu gestalten. Eine moderne Personalverwaltungssoftware vereint zentrale Aufgaben wie Schichtplanung, Zeiterfassung, vorbereitende Lohnabrechnung und Mitarbeiterverwaltung in einem System – und ersetzt damit fehleranfällige Excel-Tabellen und manuelle Abläufe.

 

Besonders für kleine und mittlere Unternehmen ist der Einsatz solcher Software längst kein Luxus mehr, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor: Sie spart Zeit, sorgt für Transparenz und unterstützt eine rechtskonforme Arbeitsorganisation.

 

In diesem Artikel erfährst Du, welche Funktionen eine gute Personalverwaltungssoftware bieten sollte – und welche Anbieter 2026 die besten Lösungen für Dein Unternehmen liefern.

 

 

Was ist eine Personalverwaltungssoftware?

 

Eine Personalverwaltungssoftware ist ein digitales System, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Personalprozesse zentral zu steuern und zu automatisieren. Sie ersetzt manuelle Abläufe und bietet einen klaren Überblick über alle wichtigen Informationen – ein System, alles auf einen Blick.

 

Eine gute Lösung vereint zentrale Aufgaben wie:

 

Das Ziel: alle Mitarbeiterdaten, Prozesse und Kennzahlen an einem Ort bündeln, Arbeitsabläufe vereinfachen und die Zusammenarbeit zwischen HR, Führungskräften und Mitarbeitenden transparenter gestalten.

 

Mit einer modernen Personalverwaltungssoftware können Unternehmen:

 

  • Zeit und Kosten sparen, indem manuelle Aufgaben automatisiert werden,
  • Produktivität erhöhen durch klare Prozesse und Self-Service-Funktionen,
  • Transparenz schaffen, weil alle Personaldaten in Echtzeit verfügbar sind,
  • Sicherheit verbessern, dank revisionssicherer und DSGVO-konformer Datenhaltung.

 

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Was ist der Unterschied zwischen HR-Software und Personalverwaltungssoftware?

 

Die Begriffe HR-Software und Personalverwaltungssoftware werden häufig gleichgesetzt – doch sie unterscheiden sich deutlich im Fokus und in der Zielgruppe.

 

Klassische HR-Software richtet sich vor allem an Büro- und Wissensarbeitende sowie größere HR-Teams. Ihr Schwerpunkt liegt auf strategischen Themen wie Talentmanagement, Performance Reviews oder Mitarbeiterentwicklung. Diese Systeme begleiten den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus – von der Bewerbung bis zur Nachfolgeplanung – und sind oft komplex in der Einführung und Nutzung.

 

Personalverwaltungssoftware hingegen konzentriert sich auf den operativen Alltag der Personalorganisation. Sie digitalisiert und automatisiert Aufgaben wie Zeiterfassung, Schichtplanung, Abwesenheitsmanagement, digitale Personalakten und vorbereitende Lohnabrechnung. Solche Systeme sind besonders für kleine und mittlere Unternehmen geeignet, in denen Personalverantwortung häufig dezentral organisiert ist und keine vollausgebaute HR-Abteilung existiert.

 

Die Kategorie der Workforce Management Software bildet schließlich die Brücke zwischen HR- und operativen Prozessen. In sehr großen Unternehmen sind solche Systeme oft Teil umfassender ERP-Lösungen wie SAP oder Workday, die neben Personalverwaltung auch Bereiche wie Produktion, Inventarverwaltung oder Ressourcenplanung abbilden. Diese ERP-Systeme sind leistungsstark, aber aufwändig in der Implementierung und Wartung – und häufig überdimensioniert für KMU.

Kurz gesagt:

 

  • HR-Software = strategisches Personalmanagement für Büro-Teams.
  • Personalverwaltungssoftware = digitale Verwaltung operativer HR-Aufgaben in KMU.
  • Workforce Management Software / ERP-Systeme = integrierte Komplettlösungen für große Unternehmen mit komplexen HR- und Betriebsstrukturen.

 

 

 

Warum braucht Dein Unternehmen eine Personalverwaltungssoftware?

 

Die Anforderungen an Personalverantwortliche sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen: Schichten müssen geplant, Arbeitszeiten dokumentiert, Löhne vorbereitet und Bewerbungen verwaltet werden – oft gleichzeitig und mit knappen Ressourcen. Ohne ein zentrales System führt das schnell zu Excel-Chaos, doppelten Dateneingaben und fehlender Transparenz. Eine Personalverwaltungssoftware schafft hier Abhilfe: Sie bündelt alle HR-Prozesse in einer digitalen Lösung, reduziert manuelle Arbeit und ermöglicht Entscheidungen auf Basis aktueller Daten.

 

1. Zeit sparen durch ein zentrales System

 

Anstatt mehrere Tools oder Tabellen zu pflegen, laufen mit einer Personalverwaltungssoftware alle wichtigen Prozesse in einer Plattform zusammen – von Schichtplanung und Zeiterfassung bis zu Abwesenheitsverwaltung und vorbereitender Lohnabrechnung. Das spart wertvolle Stunden in der Administration und senkt das Fehlerrisiko erheblich. Besonders in Betrieben mit wechselnden Teams oder mehreren Standorten entstehen so klare Abläufe und konsistente Datenflüsse. Wer weniger Zeit mit Administration verbringt, kann sich stärker auf operative Prioritäten und die Weiterentwicklung seines Teams konzentrieren.

 

2. Alles auf einen Blick

 

Eine modernes Tool für Personalverwaltung bietet Transparenz in Echtzeit: Wer arbeitet wann? Wer ist abwesend? Wie viele Stunden wurden erfasst – und welche Löhne ergeben sich daraus? Statt zwischen E-Mails, WhatsApp-Nachrichten und Excel-Listen zu springen, erhalten Führungskräfte einen vollständigen Überblick über ihr gesamtes Personal – auf Knopfdruck. Das erleichtert nicht nur die Tagesplanung, sondern schafft eine datenbasierte Grundlage für vorausschauende Entscheidungen, etwa bei Urlaubsfreigaben, Personaleinsatz oder Nachbesetzungen.


3. Einfacheres Personalmanagement – auch im Recruiting

 

Digitale Workflows machen Personalverwaltung spürbar einfacher: Urlaubsanträge, Schichttausch oder Dokumentenfreigaben lassen sich automatisiert abwickeln, wodurch der Kommunikationsaufwand im Alltag sinkt. Gleichzeitig können Recruiting, Onboarding und Mitarbeiterverwaltung in einem System abgebildet werden. So werden Bewerbungen schneller bearbeitet, neue Mitarbeitende nahtlos integriert und administrative Aufgaben systematisch dokumentiert. Das Ergebnis: weniger Abstimmungen, klarere Zuständigkeiten und ein strukturierter Überblick über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus.


4. Unterstützung bei Compliance und Dokumentation

 

Eine gute Personalverwaltungssoftware hilft, gesetzliche Anforderungen verlässlich einzuhalten – insbesondere bei der Arbeitszeiterfassung, Pausenregelung und Datenspeicherung. Sie dokumentiert alle relevanten Informationen automatisch, erstellt prüffähige Berichte und sorgt für revisionssichere Ablagen. Damit werden Fehler und Risiken minimiert, während interne und externe Audits deutlich einfacher werden. (Hinweis: Eine Software ersetzt keine Rechtsberatung und garantiert keine vollständige Compliance.) Die Kombination aus Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Datenschutz schafft Vertrauen – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch gegenüber Behörden.

 

 


Welche Arten von Personalverwaltungssoftware gibt es?

 

Wer seine Personalprozesse digitalisieren möchte, steht oft vor der Grundsatzentscheidung: Setze ich auf eine Komplettlösung – also eine gebündelte Personalverwaltungssoftware – oder auf mehrere spezialisierte Tools, die jeweils nur einen Teilbereich abdecken? Beide Ansätze haben ihre Berechtigung, unterscheiden sich aber deutlich in Aufwand, Kosten und Effizienz.

 

Insellösungen: spezialisiert, aber oft fragmentiert

 

Einzelne Tools für Recruiting, Performance Management, digitale Personalakten, Zeiterfassung oder Dienstplanung bieten häufig tiefe Funktionen in ihrem jeweiligen Bereich. Sie eignen sich besonders für große Organisationen mit spezialisierten Teams, die einzelne HR-Disziplinen gezielt ausbauen wollen. Der Nachteil: Zwischen diesen Systemen entstehen schnell Medienbrüche – Daten müssen doppelt gepflegt, manuell exportiert oder per Schnittstelle verbunden werden. Das führt nicht nur zu höherem Wartungsaufwand, sondern auch zu einer wachsenden Abhängigkeit von Integrationen, die oft zusätzliche Kosten verursachen.

 

Komplettlösungen: alles in einem System

 

Eine Personalverwaltungssoftware oder Workforce-Management-Plattform bündelt dagegen mehrere zentrale HR-Funktionen in einem System – etwa Schichtplanung, Zeiterfassung, Abwesenheiten, vorbereitende Lohnabrechnung, digitale Personalakten und Recruiting. So greifen die einzelnen Module nahtlos ineinander: Abwesenheiten fließen automatisch in den Schichtplan, erfasste Zeiten werden direkt für die Lohnabrechnung übernommen, und neue Mitarbeitende erscheinen automatisch in der Personalakte. Das bedeutet: keine Medienbrüche, keine Datenverluste, keine Mehrarbeit.

 

Der größte Vorteil gebündelter Lösungen liegt in der Zeitersparnis und Datenkonsistenz. Führungskräfte und Personalverantwortliche sehen alle Informationen auf einen Blick – egal ob sie Schichten planen, Gehälter vorbereiten oder neue Mitarbeitende onboarden. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen, in denen HR-Aufgaben häufig dezentral oder neben dem Tagesgeschäft erledigt werden, sind Komplettlösungen der pragmatischere Weg zur Digitalisierung.

 

Für wen welcher Ansatz sinnvoll ist

 

  • Insellösungen lohnen sich, wenn ein Unternehmen bereits etablierte Systeme nutzt, etwa ein spezialisiertes Bewerbermanagement oder ein eigenständiges Payroll-System – und die nötige IT-Kapazität besitzt, um Schnittstellen zu betreuen.

  • Komplettlösungen eignen sich, wenn alle Kernprozesse zentralisiert werden sollen: weniger Systeme, geringere Kosten, einfachere Bedienung und einheitliche Datenbasis.

Am Ende zählt, wie viel Koordination ein Unternehmen leisten kann – und will. Wer eine schlanke, integrierte Lösung sucht, um Zeit zu sparen und Medienbrüche zu vermeiden, ist mit einer modernen Personalverwaltungssoftware meist besser aufgestellt als mit einer Kombination aus mehreren Einzellösungen.

 


 

Die wichtigsten Module einer Personalverwaltungs-software

 

Eine gute App für Personalverwaltung besteht aus mehreren zentralen Modulen, die gemeinsam den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus abbilden – von der Einsatzplanung bis zur Lohnvorbereitung. Die folgenden Funktionen bilden das Fundament einer effizienten, digitalen Personalarbeit:

 

Dienst- und Schichtplanung

 

Die Personaleinsatzplanung ist das Herzstück vieler Betriebe mit Schicht- oder Mobilarbeit. Moderne Systeme ermöglichen es, Schichten digital zu planen, Abwesenheiten automatisch zu berücksichtigen und Konflikte (z. B. Qualifikationen, Ruhezeiten) frühzeitig zu erkennen. Dank mobiler Apps können Mitarbeitende ihre Schichten einsehen, tauschen oder bestätigen – ohne E-Mail-Chaos oder Aushänge. Eine durchdachte Schichtplanung schafft Planungssicherheit und reduziert kurzfristige Ausfälle.

 

Zeiterfassung & Abwesenheitsmanagement

 

Ein integriertes Zeit- und Abwesenheitsmanagement sorgt für präzise Arbeitszeitdaten und transparente Abläufe. Mitarbeitende können ihre Zeiten mobil oder stationär per App, Browser oder Kiosk-Terminal erfassen, während Führungskräfte Stunden, Überstunden und Abwesenheiten in Echtzeit überblicken. So lassen sich Arbeitszeitgesetze einfacher einhalten und Nachweise jederzeit abrufen. Besonders in Branchen wie Logistik, Einzelhandel, Produktion oder Pflege ist das eine unverzichtbare Grundlage für verlässliche Lohnvorbereitung.

 

Digitale Personalverwaltung & Dokumentation

 

Die digitale Personalakte ersetzt Papierordner und verstreute Dateien. Verträge, Schulungsnachweise und Zertifikate werden zentral gespeichert, mit E-Signaturen versehen und revisionssicher archiviert. Durch automatisierte Erinnerungen an Fristen oder Dokumentenabläufe behalten Personalverantwortliche stets den Überblick. So entsteht ein klar strukturiertes, auditfähiges System für die gesamte Belegschaft – egal, ob es sich um 30 oder 300 Mitarbeitende handelt.

 

Vorbereitende Lohnabrechnung & Export

 

Die vorbereitende Lohnabrechnung verbindet Zeiterfassung, Zuschläge und Abwesenheiten automatisch mit der monatlichen Entgeltvorbereitung. Anstatt Daten manuell an Steuerberater:innen zu übergeben, lassen sich alle Abrechnungsdaten direkt exportieren, z. B. an DATEV, ADP oder SD Worx. Das reduziert Fehler, spart Zeit und stellt sicher, dass Löhne auf Basis korrekter Stunden- und Zuschlagsdaten berechnet werden.

 

Automatisierung & HR-Workflows

 

Digitale Workflows ersetzen wiederkehrende manuelle Aufgaben – etwa beim Onboarding, der Dokumentenfreigabe oder Datenpflege. Neue Mitarbeitende können vor dem ersten Arbeitstag ihre Daten hochladen oder Checklisten ausfüllen, während das System automatisch Erinnerungen und Aufgaben generiert. Das spart Zeit, sorgt für reibungslose Abläufe und stärkt den professionellen Eindruck gegenüber neuen Teammitgliedern.

 

Analysen & People Analytics


Durch People Analytics werden HR-Daten zu echten Entscheidungsgrundlagen. Systeme erfassen Kennzahlen wie Fluktuation, Abwesenheitsquoten, Schichtverfügbarkeit oder Überstunden und bereiten sie in Dashboards auf. So erkennen Führungskräfte Trends frühzeitig und können datenbasiert handeln – etwa bei Personalbedarf, Kostenplanung oder Mitarbeitermotivation.

 

Mobile App & Self-Service

 

Eine intuitive Mobile App macht die Personalverwaltung alltagstauglich. Mitarbeitende können Schichten prüfen, Zeiten stempeln, Urlaubsanträge stellen oder Dokumente abrufen – jederzeit und von überall. Führungskräfte genehmigen Anträge direkt per Smartphone, sehen Abwesenheiten auf einen Blick und bleiben auch unterwegs handlungsfähig. Das reduziert Kommunikationsaufwand und stärkt Eigenverantwortung im Team.

 

 

 

Vorteile einer Personalverwaltungssoftware

 

Die Digitalisierung von Personalprozessen ist längst kein Trend mehr, sondern eine betriebliche Notwendigkeit. Studien zeigen, dass Unternehmen, die in digitale Lösungen investieren, messbar effizienter arbeiten und besser auf gesetzliche Anforderungen reagieren können. Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren, wenn sie manuelle Prozesse durch eine Personalverwaltung App ersetzen – von der Planung bis zur Lohnvorbereitung.

 

Im Kern lassen sich die Vorteile auf vier zentrale Dimensionen herunterbrechen: Zeit, Übersicht, Zusammenarbeit und Sicherheit.

 

Zeitersparnis durch Automatisierung

 

Eine moderne Personalverwaltungssoftware reduziert den administrativen Aufwand drastisch. Prozesse wie Schichtplanung, Zeiterfassung, Abwesenheitsmanagement oder vorbereitende Lohnabrechnung laufen automatisiert ab – ohne doppelte Dateneingabe oder manuelle Kontrolle. Das spart wertvolle Stunden pro Woche und sorgt dafür, dass Personalverantwortliche sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können: Menschen statt Tabellen.

 

Gerade in Betrieben mit wechselnden Schichten oder dezentralen Teams bedeutet Automatisierung nicht nur weniger Aufwand, sondern auch mehr Planungssicherheit. Fehler, die in Excel oder auf Papier schnell passieren, werden durch zentrale, strukturierte Daten vermieden.

 

Alles auf einen Blick

 

Der größte Mehrwert digitaler Personalverwaltung liegt in der Übersicht: Wer arbeitet wann? Wer ist abwesend? Wie viele Stunden wurden erfasst – und welche Kosten entstehen daraus?

 

Eine gute Software beantwortet all das in Echtzeit. Sie zeigt Schichten, Abwesenheiten, Zeiten und Löhne auf einer Oberfläche und schafft so die Grundlage für bessere, schnellere Entscheidungen.

 

Für Führungskräfte bedeutet das: keine E-Mail-Schleifen, keine doppelten Listen, keine Unsicherheit. Für Mitarbeitende: Transparenz über ihre Arbeitszeiten, Urlaube und Schichten – jederzeit einsehbar per App oder Web.

 

Einfachere Zusammenarbeit und Kommunikation

 

Digitale Systeme verbessern die Abstimmung zwischen HR, Management und Belegschaft. Urlaubsanträge, Schichttausch oder Krankmeldungen laufen über automatisierte Workflows, Benachrichtigungen informieren alle Beteiligten in Echtzeit. So entstehen klarere Prozesse und weniger Missverständnisse.

 

Gerade in Unternehmen ohne große HR-Abteilung schafft das eine neue Leichtigkeit in der Zusammenarbeit. Routineaufgaben erledigen sich im Hintergrund, während Führungskräfte und Mitarbeitende mehr Zeit für operative Themen haben.

 

Sicherheit und Unterstützung bei Compliance

 

Eine Personalverwaltungssoftware trägt dazu bei, gesetzliche Vorgaben einfacher einzuhalten. Arbeitszeiten werden dokumentiert und archiviert, Ruhezeiten und Abwesenheiten transparent erfasst. Gleichzeitig sorgt die Cloud-basierte Datenhaltung für Datenschutz nach DSGVO-Standard – mit Verschlüsselung, Zugriffsrechten und regelmäßigen Backups.

 

Darüber hinaus lassen sich revisionssichere Dokumente (z. B. Arbeitsverträge, Krankmeldungen, Lohnexporte) zentral ablegen und bei Bedarf für Audits abrufen. Das reduziert Risiken, erleichtert Prüfungen und stärkt das Vertrauen von Mitarbeitenden wie Behörden gleichermaßen.

 

Weitere Vorteile im Überblick

 

  • Reduzierter Administrationsaufwand durch gebündelte Prozesse.
  • Einheitliche Datenbasis für Planung, Erfassung und Auswertung.
  • Bessere Planbarkeit durch Echtzeitdaten zu Kapazitäten, Schichten und Abwesenheiten.
  • Datengestützte Entscheidungen in Personal- und Kostenplanung.
  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit durch Transparenz und Self-Service.
  • Skalierbarkeit: wächst mit dem Unternehmen 

 

Worauf sollte man bei der Auswahl einer Personalverwaltungssoftware achten?

 

Die Einführung einer Personalverwaltungssoftware ist eine strategische Entscheidung – sie betrifft nicht nur die HR-Abteilung, sondern den gesamten Betrieb. Wer von manuellen Prozessen oder Insellösungen auf ein zentrales System umsteigt, sollte genau prüfen, welche Anforderungen das Unternehmen heute und in Zukunft hat.

Die passende Software ist diejenige, die Deine täglichen Abläufe wirklich abbildet – von der Schichtplanung bis zur Lohnvorbereitung – und sich gleichzeitig flexibel an Veränderungen anpassen lässt.

 

Funktionsumfang: Deckt die Software alle Kernprozesse ab?

 

Eine gute Lösung sollte die zentralen HR- und Workforce-Aufgaben in einem System bündeln: Schichtplanung, Zeiterfassung, Abwesenheitsmanagement, digitale Personalakten, vorbereitende Lohnabrechnung und idealerweise auch Recruiting oder Analytics. Je mehr Prozesse integriert sind, desto weniger Medienbrüche entstehen – und desto effizienter arbeitet das Unternehmen im Alltag.

 

Prozess-Fit: Passt die Software zu Deinem Arbeitsalltag?

 

Jedes Unternehmen hat eigene Strukturen: feste Teams, wechselnde Schichten oder mobile Mitarbeitende. Die Software sollte diese Realität abbilden können – nicht umgekehrt. Prüfe, ob das System flexible Arbeitszeitmodelle, Mehrschichtsysteme oder standortübergreifende Teams unterstützt und wie einfach sich Dienstpläne oder Arbeitszeitregeln konfigurieren lassen.

 

Benutzerfreundlichkeit & mobile Nutzung

 

Selbst die beste Software scheitert, wenn sie zu kompliziert ist. Achte auf ein intuitives Design und eine mobile App, damit auch operative Teams ohne Büroarbeitsplatz Zugriff haben. Mitarbeitende sollten Zeiten stempeln, Schichten prüfen oder Urlaubsanträge stellen können – direkt über ihr Smartphone oder Terminal. Einfachheit ist der Schlüssel zur Akzeptanz im Alltag.

 

Integration & Datenfluss

 

Die Software sollte sich problemlos in bestehende Systeme einfügen – insbesondere in Lohn- und Finanzbuchhaltung (z. B. DATEV, ADP, SD Worx) oder andere HR-Tools. Offene Schnittstellen (APIs) und Exportfunktionen sorgen für nahtlose Prozesse. Ziel ist ein durchgängiger Datenfluss, bei dem Informationen nur einmal erfasst und überall korrekt genutzt werden.

 

Automatisierung & Reporting

 

Automatische Erinnerungen, Workflows und Reports entlasten Teams spürbar. Achte darauf, dass wiederkehrende Aufgaben – etwa das Freigeben von Abwesenheiten oder das Erstellen von Monatsübersichten – automatisch laufen können. Ein gutes Reporting-Modul liefert Echtzeitdaten zu Arbeitszeiten, Schichten, Abwesenheiten und Kosten – für fundierte Entscheidungen.

 

Datenschutz, Sicherheit & Compliance

 

Gerade bei Personaldaten zählt Sicherheit. Die Software sollte DSGVO-konform sein, mit Verschlüsselung, rollenbasierten Zugriffsrechten und regelmäßigen Backups. Auch gesetzliche Vorgaben wie Arbeitszeitdokumentation oder Nachweispflichten müssen sich mit wenigen Klicks erfüllen lassen. (Hinweis: Eine Software ersetzt keine Rechtsberatung.)

 

Skalierbarkeit & Support

 

Das System sollte mit dem Unternehmen wachsen – neue Standorte, Teams oder Module sollten sich einfach hinzufügen lassen. Ebenso wichtig ist ein verlässlicher Support: deutschsprachige Betreuung, schneller technischer Service und Schulungen für die Einführung.

 

Kosten-Nutzen-Verhältnis

 

Nicht immer ist die umfangreichste Software die beste Wahl. Entscheidend ist, ob der Funktionsumfang zu den tatsächlichen Anforderungen passt. Eine transparente Preisstruktur – pro Nutzer:in oder Standort – hilft bei der langfristigen Planung.

 

Hilfreiche Fragen zur Auswahl

 

  • Welche Prozesse verursachen heute den größten manuellen Aufwand?
  • Sollen alle Mitarbeitenden (inkl. operativer Teams) Zugriff auf das System haben?
  • Muss die Software mit der bestehenden Lohnbuchhaltung oder ERP-Lösung verbunden werden?
  • Wie wichtig sind mobile Nutzung und Self-Service-Funktionen?
  • Welche Anforderungen gelten in Bezug auf Datenschutz und Compliance?
  • Welche Funktionen werden sofort benötigt – und welche vielleicht erst in Zukunft?

 

Cloud-basierte oder Desktop-Software

 

Bei der Wahl einer Personalverwaltungssoftware stehen Unternehmen grundsätzlich vor zwei Optionen: Cloud-basierte Systeme (SaaS) oder lokal installierte Desktop-Lösungen. Beide Modelle unterscheiden sich vor allem in ihrer Flexibilität, Wartung und Skalierbarkeit.

 

Desktop-Software: früher Standard, heute selten sinnvoll

 

Früher waren Desktop-Programme der Normalfall: Eine Lizenz wurde gekauft, die Software auf den firmeneigenen Servern installiert und lokal gepflegt. Dieses Modell bietet volle Kontrolle über die Daten, bedeutet aber auch hohen IT-Aufwand, regelmäßige Updates und eingeschränkten Zugriff außerhalb des Unternehmensnetzwerks. Für moderne, mobile Arbeitsmodelle ist das oft zu unflexibel.

 

Cloud-Software (SaaS): der heutige Standard

 

Cloud-basierte Personalverwaltungssoftware wird direkt über den Browser oder eine App genutzt. Alle Daten liegen sicher auf externen Servern und werden regelmäßig aktualisiert – ohne dass lokale Installationen nötig sind. Mitarbeitende und Führungskräfte greifen über Laptop, Tablet oder Smartphone darauf zu, unabhängig vom Standort.

 

Dieses Modell ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen geeignet, die keine eigene IT-Abteilung betreiben und ein System suchen, das sich einfach einführen, skalieren und verwalten lässt.

 

Vorteile einer Cloud-basierten Personalverwaltungssoftware

 

  • Keine Installation notwendig: Zugriff über Browser oder App – jederzeit und überall.
  • Automatische Updates: Sicherheits- und Funktionsupdates laufen im Hintergrund, ohne Unterbrechung.
  • Mobiler Zugriff: Ideal für Schichtbetriebe und mobile Teams, die auch außerhalb des Büros planen und erfassen.
  • Kosteneffizient: Keine Serverkosten, keine Wartung – nur transparente Lizenzgebühren.
  • Datensicherheit: Cloud-Anbieter arbeiten nach DSGVO-Standard mit regelmäßigen Backups, Verschlüsselung und Zugriffsrechten.
  • Einfache Skalierbarkeit: Neue Standorte oder Mitarbeitende lassen sich in Minuten hinzufügen.

 

 

Was ist die beste Personalverwaltungssoftware für 2026?

 

Die richtige Personalverwaltungssoftware hängt stark davon ab, wie Dein Unternehmen arbeitet.


Ein Produktionsbetrieb mit wechselnden Schichten braucht andere Funktionen als ein Büro mit festen Arbeitszeiten. Während große Konzerne komplexe ERP-Lösungen einsetzen, setzen kleine und mittlere Unternehmen zunehmend auf einfach zu bedienende Systeme, die Zeiterfassung, Schichtplanung, Abwesenheiten, Dokumente und Lohnvorbereitung an einem Ort bündeln.

 

Im Folgenden findest Du die wichtigsten Anbieter im deutschsprachigen Raum – und erfährst, für welche Betriebstypen sie jeweils am besten geeignet sind.

 

1. Kenjo – Digitale Personalverwaltung für Teams außerhalb des Büros

 

Fokus: Mittelständische Betriebe (25–500 Mitarbeitende) in Logistik, Einzelhandel, Praxen und Produktion.

 

Kenjo ist eine Personalverwaltungssoftware, die speziell für Betriebe mit Schichtarbeit und mobilen Teams entwickelt wurde. Das System kombiniert digitale Zeiterfassung, Schichtplanung, Abwesenheitsverwaltung, vorbereitende Lohnabrechnung und digitale Personalakten in einer zentralen Plattform.

 

Mitarbeitende können sich über die mobile App oder Kiosk-Terminals ein- und ausstempeln, Schichten einsehen oder tauschen und Urlaubsanträge digital stellen.
Für die Lohnabrechnung können alle Daten mit wenigen Klicks exportiert werden – z. B. an DATEV, ADP oder SD Worx.

 

Vorteile:

 

  • Entwickelt für Betriebe mit Schichtarbeit und wechselnden Einsatzorten
  • Mobile App mit Geofencing und klarer, einfacher Bedienung
  • Übersicht: Schichten, Abwesenheiten, Zeiten und Löhne auf einen Blick
  • DSGVO-konforme Datenspeicherung in der EU
  • Drei Preispläne ab 5,40 € pro Monat pro Mitarbeitendem

Fazit: Kenjo ist die richtige Wahl für Unternehmen, die eine praxisorientierte, sofort einsatzbereite Lösung zur Verwaltung ihrer Mitarbeitenden suchen – besonders dort, wo klassische HR-Systeme an ihre Grenzen stoßen.

 

2. Personio – Für Unternehmen mit klassischer Bürostruktur

 

Fokus: Unternehmen mit Bürostrukturen, die eine breite Funktionsangebot brauchen

 

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Personio bietet eine umfangreiche Plattform für Recruiting, Personalverwaltung und Lohnvorbereitung. Sie richtet sich vor allem an Unternehmen mit Office-Strukturen, in denen die meisten Prozesse zentral vom HR-Team gesteuert werden.

 

Stärken: Umfassende Funktionen, hoher Automatisierungsgrad, starker Markenname.
Einschränkungen: Nicht optimiert für mobile oder operative Teams. Nutzer:innen berichten zudem von nicht transparenter Preisgestaltung und regelmäßigen Updates, die Prozesse verändern können.

 

Personio eignet sich gut für Unternehmen mit festen Arbeitszeiten und Büroorganisation, ist aber zu komplex und teuer für viele Betriebe mit Schichtsystemen.

 

3. Factorial – Einfaches Verwaltungssystem für kleinere Betriebe

 

Fokus: Ähnlich wie bei Personio – kleine bis mittelgroße Unternehmen mit administrativen HR-Anforderungen. Zusätzlich mit Schwerpunkt auf Reisekostenabrechnung.

 

Factorial

 

Factorial kombiniert Grundfunktionen der Personalverwaltung wie Zeiterfassung, Abwesenheitsmanagement, Dokumentenablage und Onboarding in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche.

 

Stärken: Klare Preisstruktur, moderne Oberfläche, einfache Einrichtung.
Einschränkungen: Begrenzte Funktionen für Schichtplanung, eingeschränkte mobile Nutzung für Produktions- oder Serviceteams.

 

Für reine Büroumgebungen oder administrative Teams ist Factorial geeignet – für Schichtbetriebe oder Teams außerhalb des Büros fehlt jedoch die operative Tiefe.

 

4. HR WORKS – Klassische Personalverwaltung mit Fokus auf Administration

 

Fokus: Deutsche KMU mit Schwerpunkt auf Personalverwaltung und Abrechnung

 

HR WOrks

 

HR WORKS ist seit vielen Jahren am Markt und bietet Module für Zeitwirtschaft, Reisekostenabrechnung, digitale Personalakten und Lohnvorbereitung.

 

Stärken: Bewährt, DSGVO-konform, vollständig cloudbasiert.
Einschränkungen: Keine integrierte Schichtplanung oder mobile Kiosk-Funktionen.

 

HR WORKS eignet sich für Unternehmen mit klaren Bürostrukturen, die administrative Abläufe digitalisieren, aber keine operative Planung benötigen.

 

5. rexx systems – Modulare Lösung für wachsende Unternehmen

 

Fokus: Mittelständische und größere Unternehmen mit Fokus auf Talent- und Leistungsmanagement

 

rexx

 

rexx systems bietet eine modulare Plattform, die Bereiche wie Recruiting, Performance, Zeitwirtschaft und Analytics abdeckt. Die Software kann cloudbasiert oder lokal betrieben werden.

 

Stärken: Tiefe Module, flexible Erweiterbarkeit.
Einschränkungen: Komplexe Implementierung und eher auf strategisches HR als auf operative Mitarbeiterverwaltung ausgerichtet.

 

6. ATOSS – Für große Unternehmen mit komplexer Zeitwirtschaft

 

Fokus: Mittelstand und Konzerne mit umfangreichen Arbeitszeit- und Tarifanforderungen

 

ATOSS

 

ATOSS ist ein leistungsstarkes System für Zeitmanagement und Einsatzplanung in großen Organisationen.


Es bietet umfassende Funktionen für Compliance, Controlling und Schichtlogiken, ist aber aufwändig in der Einführung und deutlich teurer als andere Anbieter.

 

7. Workday – ERP-System für internationale Konzerne

 

Fokus: Großunternehmen mit globaler HR- und Finanzstruktur

 

WOrkday

 

Workday kombiniert Personalverwaltung mit Finanz- und Unternehmensplanung in einer Cloud-Plattform. Es richtet sich an internationale Unternehmen, die ein zentrales ERP-System benötigen.

 

Stärken: Hohe Skalierbarkeit und integrierte Datenstruktur.
Einschränkungen: Extrem hohe Implementierungskosten, lange Einführungszeiten, überdimensioniert für KMU.

 

Die besten Personalverwaltungssoftware Anbieter im Vergleich

 

Die nachstehende Tabelle gibt Dir einen Überblick über die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Programmen. Finde jetzt die beste Personalverwaltungssoftware und den besten Anbeiter für Personalverwaltungssoftware!

 

Programm

Zielgruppe

Schichtplanung

Einführung & Bedienung

Kenjo

Mittelständische Betriebe mit Schichtarbeit oder mobilen Teams

Erweiterte Funktionen

Schnell & intuitiv

Personio 

Büroorientierte Unternehmen

Einfach & benutzerfreundlich


Factorial

Kleine bis mittlere Büros, oft international ausgerichtet

 

Einfache Funktionen

 

Einfach & benutzerfreundlich

HR Works

Deutsche KMU mit Fokus auf Verwaltung & Reisekosten

Mittel – erfordert Schulung

rexx Systems

Mittelstand und größere Organisationen

Erweiterte Funktionen

Mittel – erfordert Schulung

ATOSS

Konzerne & tarifgebundene Großunternehmen

Enterprise Funktionen

Komplex – IT-Projekt notwendig

Workday

Konzerne & tarifgebundene Großunternehmen

Enterprise Funktionen

Komplex – IT-Projekt notwendig

 

 

Fazit: Digitalisierung, die sich im Alltag bewährt

 

Die Auswahl der richtigen Personalverwaltungssoftware ist keine reine IT-Entscheidung, sondern eine Frage der täglichen Praxis. Eine gute Lösung muss nicht nur Funktionen bieten, sondern Abläufe wirklich vereinfachen – für Personalverantwortliche genauso wie für Mitarbeitende im Einsatz.

 

Während große Systeme wie ATOSS oder Workday umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten für Konzerne bieten, liegt der Fokus für kleine und mittlere Unternehmen klar auf Einfachheit, Zeitersparnis und Transparenz. Statt zwischen mehreren Tools für Zeiterfassung, Schichtplanung und Lohnexport zu wechseln, profitieren Betriebe von integrierten Lösungen ohne Medienbrüche.

 

Gerade in Branchen mit Schicht- oder mobiler Arbeit zeigt sich, wie entscheidend eine klare, intuitive Plattform ist: Schichten müssen schnell geplant, Zeiten korrekt erfasst und Löhne rechtzeitig vorbereitet werden – alles idealerweise in einem System, auf einen Blick.

 

Kenjo steht für genau diesen Ansatz: eine Personalverwaltungssoftware, die den administrativen Aufwand minimiert und Unternehmen hilft, ihre Teams digital, sicher und effizient zu verwalten.

 

Am Ende zählt nicht, wer die meisten Funktionen hat, sondern wer sie am einfachsten in den Alltag integriert.

 

Und das ist der wahre Maßstab moderner Personalverwaltung.

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