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5 HR Trends im Bildungswesen in 2024

Das Bildungswesen durchlebt seit einigen Jahren einen intensiven Wandel, der auch für HR-Profis neue Herausforderungen mit sich bringt. Ob die Digitalisierung des Bildungswesens, die zunehmende Kürzung staatlicher Mittel, der daraus resultierende Mangel an Personalressourcen, gelungenes Fortbildungsmanagement oder gutes Marketing für deine Institution als Arbeitgeber - deine Aufgaben als Personaler*in sind vielfältig.

 

Daher haben sich zunehmend auch im Bildungswesen Personalmanagement-Trends herauskristallisiert, mit denen sich das HR-Management die neuen Voraussetzungen meistert. Wie gelingt es Personalverantwortlichen trotz der geringen Zahl von Bewerber*innen die besten Lehrkräfte und Dozent*innen anzuziehen und zu halten? Und wie können Personalprozesse in einem digitalen Umfeld im Bildungswesen weiter verbessert werden? Kenjo stellt dir die wichtigsten fünf HR Trends im Bildungswesen vor und erklärt, wie du diese nutzen kannst, um dein Personalmanagement zu verbessern. 

 

Digitale Transformation 

 

Die digitale Transformation umfasst auch im Bildungswesen alle Bereich. Zum einen ermöglicht die Digitalisierung Lehrkräften und Dozent*innen eine neue Art der Wissensvermittlung. Schüler*innen und Student*innen können Informationen über viele Kanäle jederzeit und überall abrufen. Arbeitsalltag für Lernende ist die aktive Aneignung von Wissen statt der Vermittlung Top-Down durch die Lehrkraft.

 

Zugleich stehen Lehrkräfte und Dozent*innen nicht mehr nur während einer Präsenzzeit für die Lerner als Ansprechpartner zur Verfügung, sondern beantworten Anfragen per E-Mail, aber auch über andere Kanäle individuell. Mit den pädagogischen Möglichkeiten haben sich die Anforderungen an die Lehrkräfte, ihre work-life-balance im Blick zu behalten, erheblich erhöht.

 

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Zum anderen ist der digitale Wandel im Bildungswesen auch im Personalmanagement spürbar. HR-Profi akquirieren Personal über das Internet bzw. über Social-Media-Kanäle. Die Bewerbungsverfahren laufen vollständig digital ab und Auswahlgespräche per Videokonferenz haben sich längst etabliert. Hier können HR-Profis erhebliche zeitliche Ressourcen einsparen, die andernfalls von manuellen Prozessen in Anspruch genommen worden wäre.

 

Diese gewonnene Zeit nutzt du stattdessen für strategische Arbeiten. Insofern ermöglicht dir die digitale Transformation im Bildungswesen, deine Arbeit noch besser an den Bedürfnissen deiner Institution auszurichten.

 

Beim Onboarding neuer Mitarbeiter*innen profitieren sowohl du als auch deine neuen Angestellten vom digitalen Wandel. Mit einem passgenauen Wissensmanagement gelingt den Einsteigern anhand von digitalen Schulungsprogrammen ein schnellerer Einstieg in den Job.

 

Dir und deinen Führungskräften ist es anhand von Leistungsmanagementlösungen möglich, die Leistung deiner Angestellten zu überblicken und diese somit bestmöglich zu betreuen. Der Einsatz einer HR Software schafft dabei die perfekte Basis, um die Veränderungen als Institution zu bewältigen.

 

Weiterbildung von Lehr- und Fachkräften

 

Institutionen im privaten und öffentlichen Bildungswesen sind darauf ausgerichtet, ihren Lernenden die Möglichkeit zu geben, sich angeleitet weiterzubilden und zu entwickeln. Dafür investieren sie erstaunliche Personal- und Sachressourcen.

 

Im Gegensatz dazu sind die Weiterbildungsmöglichkeiten für die Lehrenden - sei es an der Schule, an der Universität oder in anderen Institutionen - traditionell deutlich weniger ausgeprägt. Zunehmend erkennt die staatliche und private Bildungsbranche jedoch die Notwendigkeit, in die Entwicklung und Qualifizierung der Lehrkräfte und Dozent*innen zu investieren. Dies erhöht einerseits die Lehrkompetenz der Lehrenden und demonstriert andererseits die Bedeutung, die das Unternehmen der professionellen und persönlichen Entwicklung seiner Mitarbeiter*innen beimißt.

 

Für gelungenes Fortbildungsmanagement solltest du als Personalverantwortliche/r die für den Job benötigten Kernkompetenzen genau kennen. Bei der Ermittlung und Verwaltung der nötigen Kompetenzen kann dir ein professionelles HR-Tool helfen. Erst dann kann ein gezieltes Up- und Reskilling stattfinden.

 

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Bedenke, dass deine Arbeitnehmer*nnen sich längerfristig an deine Institution binden, wenn sie durch Fortbildungen und Qualifizierungen individuell unterstützt und gefördert werden. Dabei sind alle mögliche Themen der Bildungsbranche denkbar, wie z.B. Fachthemen und allgemeine Didaktik, aber auch Inklusion, Streitschlichtung sowie der Umgang mit digitalen Medien, der Lehrkräften nicht selten eher schwerfällt.

 

Bei der Themenwahl bilden neben Einzelgesprächen auch regelmäßige Evaluierungen eine sinnvolle Datengrundlage. Sie geben dir konstruktives Feedback und ermöglichen so Aufschluss über den aktuellen Fortbildungsbedarf deines Personals.

 

Employer Branding

 

Unter Employer Branding versteht man das Formen einer attraktiven Arbeitgebermarke, mit dem Ziel das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber auf dem Markt zu positionieren. Dies hilft dabei, Mitarbeiter*innen zu gewinnen und sie langfristig an das Unternehmen zu binden.

 

Employer Branding gewinnt besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im pädagogischen Bereich an Bedeutung: Das Angebot an Arbeitnehmer*innen ist so gering, dass diese selbst ein Unternehmen wählen, nicht mehr das Unternehmen ihre Arbeitnehmer. Daher ist es für dich als Personaler*in notwendig, dein Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen. So fühlen Arbeitnehmer*innen sich positiv angesprochen und wählen dein Unternehmen als Arbeitsplatz, statt zur Konkurrenz abzuwandern.

 

Besondere Relevanz hat das Employer Branding für Schulen und Hochschulen in einem schwierigen Umfeld, also z.B. für solche, die sich in geografisch eher abgelegenen Gebieten befinden. Gerade dann ist aktive Markenbildung notwendig.

 

Konkret fallen unter Employer Branding alle Maßnahmen, die die Marke deines Bildungs-Unternehmens schärfen. Dazu gehört zum Beispiel ein repräsentativer Auftritt im Internet, der beantwortet, was deine Institution einzigartig macht und welche Werte sie vertritt. Mit gelungenem Employer Branding stellst du dar, wieso sich qualifizierte Mitarbeiter*innen langfristig an deine Institution binden sollten.

 

Neben deiner Website helfen auch Newsletter oder die Präsenz auf Social-Media Kanälen dabei, deine Institution für Interessenten greifbarer zu machen. Insgesamt wird durch Employer Branding die Identifikation der Arbeitnehmer*innen mit dem Unternehmen erhöht.



In eine HR Software investieren

 

Die Investition in eine HR Software rentiert sich in vielerlei Hinsicht. Eine HR Software erledigt nicht nur automatisiert deine Aufgaben und vereinfacht Arbeitsabläufe, wie zum Beispiel das Abwesenheits- und Urlaubsmanagement. Zugleich erhältst du ein strategisches Tool an die Hand, mit dem du sowohl deine eigene als auch die Produktivität deiner Mitarbeiter steigerst.

 

Gerade in Zeiten des Home-Office bieten sich HR Software Systeme an, um auf digitale Weise alle HR-Prozesse abzubilden und die Interaktion zwischen Mitarbeiter*innen und Führungskräften zu optimieren. Auch Fortbildungsmöglichkeiten kannst du mithilfe eines innovativen HR Systems besser verwalten, was gerade im Bildungswesen für eine starke Mitarbeiterbindung an die Institution sorgt.

 

hr software template

 

HR Systemlösungen können also viel mehr, als lediglich HR-Prozesse abzubilden: Sie fördern durch einen Überblick über die Fähigkeiten aller Mitarbeiter*innen das Talentmanagement, bieten Personaler*innen ein strategisches Instrument für das Recruiting neuer Lehrkräfte und unterstützen die individuelle Weiterbildung eines jeden Mitarbeiters.

 

Auch finanziell lohnt sich die Investition in eine HR Software. Durch eine stärkere Bindung des Arbeitnehmers an die Bildungsinstitution sinkt die Fluktuationsrate des Personals und du hältst laufende Kosten gering. Gerade im Bildungswesen, das durch Corona einen erheblichen Digitalisierungsschub erfahren hat, dockt eine HR Software ideal an die zunehmend stärkeren digitalen Kompetenzen der Belegschaft an.

 

 

Diversity Management

 

Zunehmend setzt auch die Bildungsbranche auf mehr Diversität an Schulen und Hochschulen. Die soziale, kulturelle und ethnische Vielfalt der Mitarbeiter*innen zu fördern, sorgt nicht nur innerhalb des Kollegiums für mehr Zufriedenheit und für einen Produktivitätszuwachs der Lehrkräfte. Schließlich erwächst aufgrund der unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen innerhalb des Kollegiums eine Innovationskraft, welche unmittelbar der Schülerschaft und den Studierenden zugute kommt.

 

Auch die Lernenden, die meist selbst sehr unterschiedliche Hintergründe haben, profitieren von einer diversen Lehrerschaft. Denn Diversität fördert Toleranz, Respekt und gegenseitiges Verständnis – Softskills, die sowohl im alltäglichen Bereich, als auch später im Berufsleben nützlich sind.

 

Vielfalt und Inklusion Interview

 

Mit einer HR Software kannst du als Personalverantwortliche*r im Rahmen des Diversity Management den regen Austausch aller Beteiligten fördern und gleichzeitig alle Mitarbeitenden regelmäßig individuelles Feedback geben. So kann sich innerhalb deines Teams jeder entsprechend seinen Hintergründen und Erfahrungen weiterbilden. Daraus zieht das gesamte Team einen Nutzen.

 

Ein Fokus auf Diversität und Inklusion dafür, dass sich Mitarbeiter*innen und Lernende wohl und akzeptiert fühlen. Das wiederum erhöht die Arbeitszufriedenheit und verringert die Fluktuation in deiner Belegschaft. Wenn du in deiner Bildungsinstitution soziale oder interkulturelle Probleme frühzeitig identifizierst und beseitigst, genießt deine Institution unter Mitarbeiter*innen hohes Ansehen.

 

So hilft dir Kenjo

 

Kenjo hilft dir mit einer innovativen HR Softwarelösung für die Bildungsbranche deine Institution einfach zu verwalten und diese fünf HR Trends in deiner Bildungsstätte zu berücksichtigen. Mit der Softwarelösung von Kenjo erstellst problemlos Unterrichts- und Schichtpläne. Ob kurzfristige Planänderungen - zum Beispiel im Krankheitsfall - oder auch die komplette Urlaubsplanung, beides gelingt dir mit Kenjo schnell und unkompliziert. Damit du den Überblick behältst, findest du alle Informationen live auf einem übersichtlichen Dashboard.

 

kenjo schichtplan software

 

Neben dieser Erleichterung bei organisatorischen Aufgaben gestaltest du mit Kenjo auch dein Recruiting effektiver und gewinnst die besten Lehrkräfte für dich und deine Institution. Mithilfe des Recruiting-Tools erstellst du je nach Stellenangebot benutzerdefinierte Stellenanzeigen und ordnest sie einer Hiring-Pipeline zu. Das Recruiting-Tool unterstützt dich sogar dabei, dein Diversity Management zu verbessern, und wählt Bewerber mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen aus.

 

Im Bewerbungsverfahren greifst du mit Kenjo auf einer Plattform auf alle wichtigen Bewerberunterlagen zu. Das Recruiting Tool filtert für dich anhand objektiver Bewertungsschemata bedarfsgerecht die besten Fachkräfte für deine Institution heraus. Das Speichern und das Löschen von Bewerberdaten geschehen dabei datenschutzkonform, du musst dir also um Datenschutz keine Gedanken machen. Automatische Benachrichtigungen informieren dich dabei laufend über den neuesten Stand im Bewerbungsprozess.

 

Recruiting _ Candidates _ Candidate profile _ Tasks - DE

 

Von Kenjo profitieren auch bereits eingestellte Mitarbeiter. Denn mit der Performance Management Software kannst du bequem die Bildungsqualität deiner Institution ausbauen und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen, in dem du die Weiterentwicklung deiner Lehrkräfte vorantreibst. Eine grafische Darstellung aller internen Mitarbeitenden sowie objektive Beurteilungssysteme zeigen dir, in welchen Bereichen deine Mitarbeiter*innen Unterstützung brauchen und für wen sich welche Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten.

 

Von dieser Weiterbildung der Lehrkräfte und Dozent*innen profitieren nicht nur die Lehrenden selbst: Besonders den Schüler*innen und Student*innen wird so die bestmögliche Bildung geboten.

 

Die Performance Management Software organisiert auch den Austausch in Mitarbeitergesprächen und Feedback-Runden reibungslos. Kenjo fördert und strukturiert die interne Kommunikation, da alle Mitarbeiter*innen die HR Software von Kenjo flexibel nutzen können. Das führt zur Arbeitszufriedenheit und erhöht die Bindung deiner Mitarbeiter*innen an dein Unternehmen.

 

Mit Kenjo organisierst du ganz leicht deinen Personaler-Alltag im Bildungswesen. Zugleich bietet dir Kenjo genau die passende Softwarelösung, um angemessen auf die aktuellen HR Trends im Bildungswesen zu reagieren.

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