Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) – vielleicht auch deines – stehen früher oder später vor der Frage, wie sie die vielfältigen Aufgaben der Personalverwaltung organisieren sollen. Häufig fehlen die Ressourcen für eine eigene HR-Abteilung, und man versucht, alle Aufgaben nebenbei zu erledigen: Die Buchhaltung macht die Gehaltsabrechnung, die Geschäftsführung kümmert sich um Arbeitsverträge, und irgendjemand aus dem Team übernimmt das Recruiting „mal eben so“. Doch schnell wird klar, dass diese „Nebenbei-Lösung“ an ihre Grenzen stößt.
Warum? Weil Personalverwaltung weit mehr bedeutet als nur Gehälter zu überweisen. Es geht um Arbeitszeiterfassung, Urlaubsverwaltung, Schichtplanung, Bewerbermanagement, Mitarbeitergespräche, Mitarbeiterentwicklung, rechtssichere Dokumentation und vieles mehr. Wer hier kein System hat, verliert nicht nur Zeit, sondern riskiert auch rechtliche Stolperfallen.
In diesem Artikel erfährst du, warum viele Unternehmen dennoch auf eine eigene HR-Abteilung verzichten, welche klassischen HR-Aufgaben anfallen und welche Herausforderungen daraus entstehen, wenn es keine dedizierte Anlaufstelle gibt. Außerdem beleuchten wir Vor- und Nachteile einer HR-Abteilung, zeigen Alternativen auf und erklären, wie du deinen Arbeits- und Bürokratieaufwand mit Tools wie Kenjo reduzieren kannst – ganz gleich, ob du ein kleines Beratungsunternehmen, einen Online-Shop oder ein Ladengeschäft betreibst.
Warum haben viele Unternehmen keine Personalabteilung?
Gerade bei kleineren Unternehmen und Start-ups wird häufig entschieden, zunächst keine eigene Personalabteilung aufzubauen. In dieser Phase zählt jeder Euro, und man möchte alle Kräfte auf das Kerngeschäft konzentrieren. Doch die Gründe sind noch vielschichtiger:
Kosten und Budgetprioritäten
Die Gründung oder das Wachstum eines KMUs erfordert Investitionen in Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb – schließlich muss das Geschäft anlaufen und Umsätze generieren. Eine separate HR-Stelle (oder gar Abteilung) wird oft als zu teuer angesehen. Viele Geschäftsleitungen fragen sich: „Lohnt es sich schon, jemanden nur für Personal einzustellen, wenn wir erst 5, 10 oder 20 Mitarbeitende haben?“
Fokus auf das Kerngeschäft
In den ersten Jahren dreht sich vieles um Kundengewinnung, Produktverbesserung und das Finden des Product-Market-Fits. Personalarbeit wird dabei häufig als „notwendiges Übel“ betrachtet, das man schnell abhaken will, um wieder Zeit für das Kerngeschäft zu haben. Das führt dazu, dass Personalthemen ad-hoc und ohne langfristige Strategie erledigt werden.
Fehlende Expertise
Eine professionelle Personalarbeit umfasst Bereiche wie Arbeitsrecht, Lohnsteuer, Sozialversicherung, Datenschutz und vieles mehr. Nicht jede Gründerin oder jeder Gründer bringt diese Expertise mit. Häufig scheut man sich außerdem davor, in teure Weiterbildungen oder externe Berater*innen zu investieren.
Personalmangel und Ressourcenknappheit
Selbst wenn das Fachwissen im Unternehmen vorhanden ist, scheitert die Umsetzung an fehlenden Kapazitäten. Wer 60 Stunden pro Woche an Vertrieb, Finanzen und Produktentwicklung arbeitet, hat keine Zeit, sich detailliert mit Themen wie Schichtplanung, Mitarbeitergesprächen oder Personalentwicklung zu beschäftigen.
HR-Aufgaben werden verteilt
Oft existiert in KMUs ein Prinzip: „Jede*r macht ein bisschen was.“ Die Geschäftsführung regelt die Verträge, das Finanzteam übernimmt die Lohnbuchhaltung, und das Recruiting läuft über die Teamleitung. Solange das Unternehmen klein ist, kann das funktionieren. Doch mit wachsender Belegschaft werden die Prozesse immer komplexer – und je mehr Menschen an unterschiedlichen Stellen involviert sind, desto höher ist die Fehlerquote.
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Welche Aufgaben übernimmt eine Personalabteilung normalerweise?
Wer denkt, die Personalabteilung kümmert sich nur um das Einstellen und Bezahlen der Mitarbeitenden, irrt gewaltig. In einem professionellen HR-Management fallen diverse Aufgaben an, die sich grob in die folgenden Kategorien einteilen lassen:
Recruiting & Onboarding
Bevor neue Mitarbeitende ihre Arbeit beginnen können, müssen sie rekrutiert und eingearbeitet werden.
- Stellenausschreibungen: Erstellen und Veröffentlichen von Jobangeboten, Auswahl passender Kanäle (Online-Jobbörsen, LinkedIn, Uni-Netzwerke etc.).
- Bewerbermanagement: Empfangen von Bewerbungen, Kommunikation mit den Kandidat*innen, Koordination von Vorstellungsgesprächen.
- Onboarding: Erstellung eines Einarbeitungsplans, Einführung in die Unternehmenskultur, Organisieren erster Schulungen und nötiger Unterlagen.
Personaladministration
In jedem Unternehmen müssen die Stammdaten der Mitarbeitenden stets aktuell sein. Das umfasst:
- Vertragswesen: Arbeitsverträge, Zusatzvereinbarungen, Kündigungen.
- Personalakten: Lückenlose Dokumentation, Einhaltung von Datenschutz (DSGVO/BDSG) und Aufbewahrungsfristen.
- Allgemeiner Schriftverkehr: Arbeitgeberbescheinigungen, Zeugnisse, Behördenkontakte.
Lohn- und Gehaltsabrechnung
Die korrekte Auszahlung der Gehälter ist das A und O für die Zufriedenheit deines Teams.
- Vorbereitende Buchhaltung: Erfassen von Arbeitsstunden, Bonuszahlungen, Spesen.
- Abrechnungen: Kommunikation mit Steuerbüro oder eigenständige Erstellung von Lohnabrechnungen.
- Compliance: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (Sozialabgaben, Steuer, Meldungen an Krankenkassen).
Zeitmanagement
Ob feste Arbeitszeiten, flexibles Arbeiten oder Schichtbetrieb – Zeitmanagement ist immer ein großes Thema:
- Arbeitszeiterfassung: Gesetzlich vorgeschrieben, um Überstunden und Pausenzeiten zu dokumentieren.
- Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung: Strukturierter Umgang mit Urlaub, Krankheit, Elternzeit etc.
- Schichtplanung: Gerade in Branchen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten (Gastro, Retail, Produktion) essenziell.
Mitarbeiterentwicklung & -bindung
Wer wachsen will, braucht zufriedene und motivierte Mitarbeitende:
- Weiterbildung und Trainings: Planung von Schulungen, E-Learning, Workshops.
- Karriereplanung: Aufzeigen von Aufstiegschancen, interne Stellenbesetzungen, Talentförderung.
- Mitarbeitergespräche und Feedback: Regelmäßige Check-ins, Zielvereinbarungen, Evaluationsgespräche.
Leistungsmanagement
Dazu gehören Zielvereinbarungen, Prämien, Boni und alles, was die Arbeitsleistung messbar macht:
- Key Performance Indicators (KPIs): Definition von Zielen und Metriken, anhand derer Leistungen beurteilt werden.
- Feedbackkultur: Einrichtung eines kontinuierlichen Austauschs über Fortschritte und Herausforderungen.
Rechtskonforme Dokumentation & Compliance
- Datenschutz: Sichere Aufbewahrung von Personaldaten, Rechte der Mitarbeitenden (Auskunft, Löschung).
- Arbeitsschutzmaßnahmen: Unterweisungen, Dokumentation von Unfällen und Gefährdungsbeurteilungen.
- Aufbewahrungsfristen: Je nach Dokument zwischen 6 und 10 Jahren (z. B. nach Handelsgesetzbuch und Steuerrecht).
Herausforderungen ohne eine HR-Abteilung
Wenn deine Organisation keine dedizierte HR-Stelle hat, kann das zunächst unkompliziert wirken – jede*r macht ein bisschen was, und man spart Geld. Langfristig entstehen jedoch einige Risiken und Probleme:
Rechtliche Risiken
- Arbeitszeitgesetz (ArbZG): Unternehmen sind verpflichtet, Arbeitszeiten aufzuzeichnen. Kommt man dieser Pflicht nicht nach, drohen Bußgelder.
- DSGVO und BDSG: Datenschutz ist nicht nur ein Schlagwort, sondern Pflicht. Unverschlüsselte Datenspeicherung oder das unsachgemäße Teilen von Personaldaten kann teuer werden.
- Dokumentenaufbewahrung: Wer Verträge oder Abrechnungen nicht korrekt archiviert, riskiert Schwierigkeiten bei Betriebsprüfungen oder Rechtsstreitigkeiten.
Fehler in der Lohnabrechnung
Fehlerhafte Abrechnungen führen oft zu Unzufriedenheit bei den Mitarbeitenden und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Gerade in kleinen Betrieben mit manuellen Excel-Listen kommt es hier schnell zu Tipp- und Rechenfehlern.
Fehlende Standardprozesse
Ohne klare Prozesse geht wertvolle Zeit verloren. Jede*r Mitarbeitende füllt Urlaubs- oder Krankmeldungen anders aus, und für das Onboarding gibt es vielleicht gar keinen Leitfaden. Das erzeugt Chaos und Unsicherheit.
Hohe Fehleranfälligkeit
Bei manuellen Prozessen – etwa bei Excel-Schichtplänen – schleichen sich früher oder später Fehler ein. Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
Mangel an strategischer Personalplanung
Wer nur „Feuerwehr“ spielt, um akute Personalthemen zu klären, kümmert sich nicht ausreichend um langfristige Themen wie Mitarbeiterentwicklung oder Talentförderung. Das kann zu Personalengpässen und Motivationsproblemen führen.
Gesetzliche Grundlagen im Schnellüberblick
Arbeitszeitgesetz (ArbZG)
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- Regelt u. a. Höchstarbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten.
- Durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) ist die umfassende Zeiterfassung in vielen Fällen verpflichtend.
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und DSGVO
- Personaldaten dürfen nur für legitime Zwecke erhoben und müssen sicher gespeichert werden.
- Mitarbeitende haben das Recht, Auskunft über ihre Daten zu erhalten und gegebenenfalls Löschung zu verlangen.
Handelsgesetzbuch (HGB) und andere Archivierungsvorschriften
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- Lohnabrechnungen, Verträge und ähnliche Dokumente müssen häufig 6 bis 10 Jahre aufbewahrt werden.
- Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder oder andere rechtliche Konsequenzen.
Vor- und Nachteile einer eigenen Personalabteilung
Warum lohnt es sich?
Bevor du beschließt, weiterhin auf eine offizielle Personalabteilung zu verzichten, lohnt sich ein Blick auf die Vorteile. Denn eine eigene HR-Abteilung bedeutet nicht nur, dass irgendwer die Verträge schreibt – sie kann auch aktiv zur Wertsteigerung deines Unternehmens beitragen. Gute Personaler*innen fungieren als Sparringspartner für die Geschäftsführung, treiben Mitarbeiterbindung voran und sorgen für einen Reibungslosen Ablauf in allen Personalfragen.
- Entlastung der Geschäftsführung: Du musst dich nicht ständig mit jeder Krankmeldung, jedem Urlaubsantrag oder jeder Lohnabrechnung auseinandersetzen.
- Strategische Ausrichtung: Profis im HR-Bereich erkennen schnell, welche Skills deinem Unternehmen fehlen und wie du dein Team sinnvoll weiterentwickeln kannst.
- Mitarbeiterzufriedenheit: Eine professionelle Personalabteilung kümmert sich um regelmäßiges Feedback, plant Teamevents oder Weiterbildungsmöglichkeiten und schafft so eine motivierende Atmosphäre.
- Compliance: Arbeitsverträge, Aufbewahrungsfristen und DSGVO – mit einem eigenen HR-Team wird gewährleistet, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.
Wann wird’s zum Nachteil?
Natürlich hat auch eine Personalerin oder ein Personaler ihren Preis. Für sehr kleine Unternehmen kann sich eine eigene Abteilung schnell als überdimensioniert erweisen, wenn die Personalthemen nur einen minimalen Teil der Arbeitszeit ausmachen.
- Kosten: Ein oder mehrere Vollzeitstellen im HR sind eine erhebliche Investition. Hinzu kommen ggf. Softwarelizenzen und Weiterbildungen.
- Bürokratieaufwand: Eine HR-Abteilung muss koordiniert werden, es werden Berichte, Meetings und Systeme benötigt – das bedeutet Managementaufwand.
- Mögliche Überprofessionalisierung: Wenn du nur zehn Mitarbeitende hast, können zu viele Prozesse und Systeme auch lähmend wirken.
Alternativen zur eigenen Personalabteilung
„Hilfe von außen“ oder „Do it yourself“?
Wenn der Zeitpunkt für eine eigene Abteilung noch nicht gekommen ist, gibt es durchaus sinnvolle Alternativen. Viele Gründerinnen und Unternehmerinnen möchten erst einmal flexibel bleiben oder nur einzelne HR-Aufgaben abgeben, bevor sie jemanden fest anstellen.
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Outsourcing
- Teil-Outsourcing: Spezifische Bereiche wie Lohnabrechnung, Gehaltsabrechnungen oder Arbeitsverträge an externe Dienstleister geben.
- Vorteile: Du profitierst von Spezialwissen und verringertem Risiko.
- Nachteile: Du baust kein eigenes HR-Know-how auf und gibst ein Stück Kontrolle ab.
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Freelancer oder Interim-HR-Manager
- Zeitlich befristete Unterstützung: Zum Beispiel bei großem Einstellungsbedarf, Umstrukturierungen oder Elternzeitvertretungen.
- Vorteile: Hohe Flexibilität, klare Budgetierung.
- Nachteile: Kein langfristiger Wissenstransfer ins Unternehmen.
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- Digitale Unterstützung: Schichtpläne, Zeiterfassung und Urlaubsplanung lassen sich automatisieren, Bewerbermanagement wird übersichtlich.
- Vorteile: Im Vergleich zu einer vollen HR-Abteilung kostengünstig, skalierbar und entlastend.
- Nachteile: Du brauchst trotzdem eine Kontaktperson, die die Software betreut und neue Mitarbeitende einweist.
So kannst du Arbeits- und Bürokratieaufwand reduzieren
HR- und operative Aufgaben in Einklang bringen
Wenn du ohne eine klassische Personalabteilung arbeitest, stehst du oft vor der Herausforderung, neben den eigentlichen HR-Aufgaben (etwa Lohnbuchhaltung, Recruiting oder Abwesenheitsmanagement) auch viele operative Themen zu meistern. Gerade in Branchen mit wechselnden Arbeitszeiten oder Schichtmodellen (z. B. Gastronomie, Produktion, Einzelhandel) nimmt die Attendance- und Schichtplanung enorm viel Zeit in Anspruch. Hier hilft eine zentrale Lösung, die beides kann: Deine notwendigen HR-Aufgaben und die tägliche operative Organisation.
Eine smarte Software wie Kenjo kann genau das leisten: einerseits die Klassiker im Personalwesen (Recruiting, vorbereitende Lohnbuchhaltung, Urlaubsverwaltung), andererseits die Arbeitszeiterfassung und Schichtplanung. Damit sorgst du für mehr Effizienz und ein besseres User-Erlebnis – sowohl für dich als auch für deine Mitarbeitenden.
Kenjo als ganzheitliche Lösung
Recruiting & Onboarding
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- Stellenausschreibungen und Bewerbermanagement können direkt in der Software abgewickelt werden. Keine nervigen Excel-Listen mehr, in denen die Hälfte der Informationen untergeht.
- Während des Onboardings können automatisierte Checklisten erstellt, damit keine Unterlagen oder Arbeitsschritte vergessen werden.
Vorbereitende Lohnbuchhaltung
- Automatisiere den gesamten Prozess der vorbereitenden Lohnabrechnung und berücksichtigt dabei unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, Vertragsarten und Zuschläge (z. B. Nacht- oder Überstundenzuschläge). Dank DATEV-Integration übermittelst du die Daten nahtlos an dein Buchhaltungsteam oder Steuerbüro.
- So minimierst du Fehlerquellen und sparst dir manuelle Dateneingaben.
Abwesenheitsmanagement
- Mitarbeitende können Urlaubs- und Krankmeldungen digital einreichen, du oder die Teamleitung bestätigt oder lehnt ab – alles sauber dokumentiert.
- Ein integrierter Kalender zeigt dir auf einen Blick, wer wann im Urlaub ist oder krankgemeldet war.
Arbeitszeiterfassung
- Mit Kenjo erfasst dein Team die Arbeitszeiten einfach per App oder Desktop. Das ist besonders wichtig, wenn du den gesetzlichen Verpflichtungen zur Arbeitszeiterfassung nachkommen willst.
- Du behältst jederzeit den Überblick, wer gerade arbeitet, ob Überstunden anfallen und wo ggf. Personallücken entstehen.
Schichtplaner
- Gerade für Unternehmen mit wechselnden Arbeits- und Servicezeiten (Cafés, Restaurants, Agenturen im 24/7-Betrieb) ist eine automatisierte Schichtplanung Gold wert.
- Du kannst in Kenjo Schichtpläne erstellen, Mitarbeitende sich eigenständig eintragen lassen und bei Bedarf Schichten tauschen. Das spart endlose Abstimmung per Chat oder Telefon.
Mehr Transparenz und Mitarbeiterzufriedenheit
- Self-Service-Portale: Deine Kolleg*innen können ihre persönlichen Daten, wie Adresse und Bankverbindung, eigenständig aktualisieren, ohne jedes Mal zu dir oder in die Buchhaltung gehen zu müssen.
- Einfache Kommunikation: Ob Urlaubsanträge, Überstundenfreigabe oder Bewerbungsfeedback – alles läuft digital und nachvollziehbar an einem Ort.
- Entlastung für alle: Während die Mitarbeitenden mehr Autonomie bekommen, wirst du von Routinetätigkeiten befreit und kannst dich auf strategische Themen konzentrieren.
Wenn du erstmal klein anfangen möchtest, kannst du einzelne Module nutzen und später weitere hinzunehmen. Kenjo ist also nicht nur ein HR-Tool, sondern eine umfassende Lösung, die dir dabei hilft, sowohl administrative als auch operative Aufgaben rund um dein Personal effizient und rechtssicher zu gestalten.
Anforderungen und Best Practices für KMUs
Was KMUs besonders beachten sollten
Kleine und mittlere Unternehmen haben oft andere Anforderungen als Großkonzerne. Vielleicht hast du weniger finanzielle Spielräume oder nur ein kleines Team, das sich um sämtliche Prozesse kümmert. Gleichzeitig musst du dich aber genauso an rechtliche Vorgaben halten und willst deine Leute optimal managen. Folgende Aspekte sind in KMUs besonders wichtig:
Hohe Flexibilität
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- Saisonale Schwankungen (z. B. Weihnachtsgeschäft) oder Projektspitzen können dein Team schnell an die Belastungsgrenze bringen. Eine flexible Zeiterfassung und Schichtplanung sind hier enorm hilfreich.
Zentrale Übersicht
- Mit steigender Mitarbeiterzahl und eventuell mehreren Standorten (Filialen, Büros, Lager) brauchst du eine Plattform, die alle Daten zusammenführt.
Agile Mitarbeiterentwicklung
- Viele KMUs setzen auf flache Hierarchien. Dennoch solltest du Möglichkeiten bieten, damit sich deine Leute fachlich und persönlich weiterentwickeln können.
Kosteneffizienz
- Ein Vollzeit-HR-Team ist oft (noch) nicht drin, daher muss eine schlanke, aber effektive Lösung her, wie z. B. eine modular nutzbare HR-Software.
Rechtliche Konformität
- Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Auch wenn du nur 20 Mitarbeitende hast, sind DSGVO, Arbeitszeitgesetz und Co. genauso relevant wie bei einem Großkonzern.
Warum digitales Personalmanagement Sinn macht
Wenn du die Personalverwaltung in deinem KMU oder Start-up noch eher improvisierst, ist das meist ein Zeichen, dass dir Zeit, Geld oder Fachwissen für eine klassische HR-Abteilung fehlen. Das ist okay – doch gleichzeitig ist die Gefahr hoch, dass wichtige Aufgaben liegen bleiben oder unprofessionell erledigt werden. Das kann zu rechtlichen Problemen, Unzufriedenheit im Team oder hohem Verwaltungsaufwand führen.
Die gute Nachricht: Es muss nicht immer eine vollwertige Personalabteilung sein. Du kannst Schritt für Schritt Prozesse digitalisieren, an externe Profis auslagern oder ganz modern auf eine Software-Lösung setzen, die genau zu deiner Unternehmensgröße passt.
Eine Lösung wie Kenjo vereint viele wichtige Bausteine: Recruiting, vorbereitende Lohnbuchhaltung, Abwesenheits- und Bewerbermanagement, Zeiterfassung und Schichtplanung. So kannst du viele Personalthemen auf einmal abdecken, ohne jedes Detail selbst organisieren zu müssen.
Kurz und knapp
- Keine eigene HR-Abteilung? Das ist keine Schande – aber es braucht eine gute Organisation.
- HR-Aufgaben sind vielfältig: Recruiting, Lohnabrechnung, Zeiterfassung, Mitarbeiterentwicklung etc.
- Digitale Tools: Mit Software wie Kenjo kannst du Abläufe automatisieren und Fehlerquoten reduzieren.
- Start klein: Du musst nicht alles auf einmal machen. Ein modularer Ansatz schafft Sicherheit und Flexibilität.
Keine eigene Personalabteilung? Kein Problem!
Auch ohne eine eigene Personalabteilung kannst du für professionelle HR-Strukturen sorgen, Zeit sparen und zugleich die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Wichtig ist, dass du dich aktiv mit deinen Personalprozessen auseinandersetzt und auf smarte Lösungen wie Kenjo setzt, die HR-Aufgaben und operative Schichtplanung gleichermaßen abdecken. So gewinnst du nicht nur Rechtssicherheit und Effizienz, sondern auch mehr Zeit für das, was wirklich zählt: dein Kerngeschäft und die Menschen, die es ausmachen.
Viel Erfolg beim Digitalisieren und Optimieren deiner Personalprozesse!
Wenn du jetzt das Gefühl hast, du müsstest eigentlich schleunigst deine Personalverwaltung optimieren, dann probiere doch einfach mal Kenjo aus. Schau dir an, welche Module für dein Unternehmen interessant sind – egal, ob du nur die Schichtplanung, das Recruiting oder die Urlaubsverwaltung digitalisieren willst. Auf der Kenjo-Website kannst du eine unverbindliche Beratung anfordern oder direkt eine Demo vereinbaren. Nutze deine wertvolle Zeit lieber für das Wachstum deines Geschäfts und gib zeitintensive Routineprozesse an eine intelligente Softwarelösung ab!
Rechtlicher Hinweis
Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Bei konkreten Fragen zu Themen wie Arbeitsrecht, Datenschutz oder Steuerrecht solltest du unbedingt einen Rechtsanwältin oder Steuerberater*in hinzuziehen. Nur so stellst du sicher, dass du alle geltenden Vorschriften einhältst und auf der sicheren Seite bist.