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Schichtplanung

Digitale Schichtplanung statt Excel-Chaos

Excel war lange Zeit das Schweizer Taschenmesser der Büroarbeit. Auch für Dienstpläne wurde es genutzt – schnell, flexibel, kostenlos. Doch im Jahr 2025 ist klar: Excel ist zum größten Bremsklotz in der Schichtplanung geworden. Jede kurzfristige Krankmeldung, jede Schichtänderung und jede neue Version einer Tabelle verursacht Chaos, kostet Stunden und sorgt für Frust im Team.

 

Die Alternative heißt digitale Schichtplanung. Moderne Dienstplan Softwares sparen nicht nur wertvolle Zeit, sondern verhindern auch kostspielige Fehler, stellen die Einhaltung von Arbeitszeitgesetzen sicher und geben Mitarbeitenden endlich Transparenz. Wer heute noch in Tabellen plant, verschwendet bares Geld – und riskiert unzufriedene Teams.

 

 

Excel in der Schichtplanung: ein Werkzeug von gestern

 

Auf den ersten Blick wirkt Excel praktisch: nahezu jeder kennt es, es kostet nichts zusätzlich, und man kann schnell eine Tabelle aufsetzen. Doch genau hier beginnt das Problem. Excel ist ein universelles Tool – aber nicht für Schichtplanung gemacht.

 

  • Unübersichtlichkeit: Sobald ein Unternehmen mehr als zehn Mitarbeitende hat, wird die Tabelle unhandlich.
  • Versionschaos: Änderungen müssen manuell eingetragen und verteilt werden. Ein falscher Klick reicht, und niemand weiß mehr, welche Datei die aktuelle ist.
  • Fehleranfälligkeit: Überbuchte Schichten, falsch berechnete Stunden oder vergessene Abwesenheiten sind an der Tagesordnung.

Kurz gesagt: Excel liefert keine Schichtpläne, sondern tickende Zeitbomben.

 

 

Die wahren Kosten manueller Planung

 

Was wie eine kostenlose Lösung aussieht, verursacht in Wahrheit hohe, oft unsichtbare Kosten.

 

Ein wesentlicher Punkt: schlechte Schichtplanung macht Menschen krank. Wer dauerhaft unfaire Pläne, fehlende Ruhezeiten oder kurzfristige Änderungen erlebt, leidet unter Stress, Schlafstörungen und höherem Krankheitsrisiko.

 

Eine Umfrage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz zeigt: Fast 40 % aller Beschäftigten in Schichtarbeit leiden unter Schlafproblemen, und die Quote für Burnout-Symptome ist in Schichtbetrieben fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt.

 

Dazu kommen die wirtschaftlichen Folgen. Studien belegen, dass Unternehmen durch schlechte Personaleinsatzplanung bis zu 10 % höhere Personalkosten haben – verursacht durch Überstunden, ungleich verteilte Belastungen und steigenden Krankenstand.

 

In Deutschland kostet ein Krankheitstag im Schnitt über 130 € pro Mitarbeitendem. Multipliziert mit den zusätzlichen Fehltagen, die durch schlechte Planung entstehen, geht es schnell um fünfstellige Beträge pro Jahr – selbst bei kleineren Teams.

 

Hinzu kommt der enorme Zeitaufwand: Viele Führungskräfte verbringen bis zu 20 Stunden pro Monat allein damit, Excel-Tabellen zu aktualisieren. Rechnet man das auf ein Jahr hoch, entstehen weitere tausende Euro an verlorener Arbeitszeit.

 

Und schließlich bleibt das Compliance-Risiko: Excel überprüft keine Ruhezeiten oder Höchstarbeitszeiten. Verstöße können rechtliche Konsequenzen und hohe Strafen nach sich ziehen – ganz zu schweigen vom Reputationsschaden.

 

Kurz gesagt: Wer weiterhin in Excel plant, spart am falschen Ende – und bezahlt mit höheren Kosten, mehr Krankenständen und rechtlichen Risiken.

 

Digitale Schichtplanung: Effizienz statt Chaos

 

Mit digitaler Schichtplanung gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Eine Software übernimmt die Erstellung von Dienstpläne, die Zuweisung von Schichten automatisiert, berücksichtigt Verfügbarkeiten und Abwesenheiten und gleicht sie mit gesetzlichen Vorgaben ab.

 

Mitarbeitende sehen ihren aktuellen Plan jederzeit in einer App, können Schichten tauschen oder Urlaub beantragen – ganz ohne Anrufe oder E-Mails. Führungskräfte behalten den Überblick, vermeiden Überstunden und stellen sicher, dass jede Schicht optimal besetzt ist.

 

 

Besonders stark wird digitale Schichtplanung, wenn sie direkt mit Zeiterfassung und vorbereitender Lohnabrechnung verbunden ist. So fließen Arbeitszeiten automatisch in den Plan ein, Überstunden werden korrekt erfasst und am Monatsende lässt sich ein sauberer Export an DATEV oder andere Systeme erzeugen. Unternehmen sparen damit nicht nur Zeit bei der Planung, sondern auch beim Controlling und in der Lohnbuchhaltung.

 

Das Ergebnis: Weniger Fehler, geringere Kosten, gesündere Mitarbeitende – und ein Team, das endlich Planungssicherheit hat.

 

Branchen, die besonders von der digitalen Schichtplanung profitieren

 

Digitale Schichtplanung lohnt sich in fast jeder Branche mit Schichtbetrieb, doch in einigen Bereichen ist sie geschäftskritisch:

 

  • Logistik & Delivery: Hohe Dynamik und kurzfristige Änderungen lassen sich mit Excel nicht mehr steuern.
  • Healthcare & Praxisbetriebe: Strenge Arbeitszeitvorgaben machen digitale Kontrolle unverzichtbar.
  • Einzelhandel: Schwankende Besucherzahlen erfordern flexible Anpassungen, die nur digital effizient möglich sind.
  • Produktion: Früh-, Spät- und Nachtschichten lassen sich digital übersichtlicher und gesetzeskonform abbilden.

Excel vs. digitale Schichtplanung: der direkte Vergleich

 

 

Excel

Digitale Schichtplanung

Übersicht

unübersichtlich ab 10 MA

klare, intuitive Oberfläche

Änderungen

manuell, fehleranfällig

automatisch synchronisiert

Mitarbeitereinbindung

nicht vorgesehen

App & Self-Service

Compliance

keine Prüfung

automatisierte Checks

Kosten

versteckte Personalkosten

transparente Planung

 

Die Botschaft ist klar: Excel ist ein Relikt, digitale Schichtplanung die Zukunft.

 

Worauf es bei der Software-Auswahl ankommt

 

Nicht jede Lösung ist gleich. Unternehmen sollten darauf achten, dass eine Schichtplanung Software:

 

  • eine mobile App für Mitarbeitende bietet,
  • Zeiterfassung und Lohnabrechnung integriert,
  • Automatisierungen für Schichtzuweisungen und Erinnerungen enthält,
  • sowie Reporting-Funktionen, um Kosten und Personaleinsatz im Blick zu behalten.

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen profitieren davon, wenn alles in einem System gebündelt ist – anstatt mit einer Sammlung einzelner Tools zu kämpfen.

 

Fazit: Excel war gestern, digitale Schichtplanung ist heute

 

Excel hat seine Rolle im Schichtbetrieb ausgespielt. Die Zeit- und Kostenfallen, die mit manueller Planung verbunden sind, können sich moderne Unternehmen nicht mehr leisten. Digitale Schichtplanung spart Zeit, senkt Kosten, erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und schützt vor rechtlichen Risiken.

 

Wer jetzt umstellt, gewinnt nicht nur an Effizienz, sondern verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Und noch stärker wird der Effekt, wenn Schichtplanung nicht isoliert gedacht wird, sondern mit Zeiterfassung, Abwesenheitsmanagement und vorbereitender Lohnabrechnung kombiniert ist – genau das bietet Kenjo.

 

Teste Kenjo und erlebe, wie digitale Schichtplanung Dein Unternehmen nach vorn bringt.

 



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