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Schichtplanung

Das 18-Schichtmodell einfach erklärt: Ein umfassendes Verständnis

Schon lange ist die Schichtarbeit Teil der modernen Arbeitswelt. Sie garantiert, dass die Maschinen Deiner Firma kontinuierlich laufen und somit die Gewinne erhöht werden. Klassisch wird in einem System aus 15 Schichten von Montag bis Freitag produziert. Eine weitere Variante des Schichtsystems ist das 18-Schichtmodell. Was dies bedeutet und was dabei zu beachten ist, erfährst Du in unserem Artikel. 

 

Was ist ein 18 Schichtmodell?

 

Die Absicht im Rahmen des 18 Schichtmodells ist es, die Anzahl der Schichten auf 18 zu erhöhen, ohne zusätzliches Personal einzustellen. Dieser Schritt bringt zwangsläufig eine höhere Arbeitsbelastung für die bestehenden Mitarbeiter mit sich. Die Einführung des 18-Schicht-Modells erfolgt oft zum Beispiel in der Fertigung, wodurch der Samstag ein regulärer Arbeitstag ist. Dies ermöglichte es Deinem Unternehmen, die Zuschläge für die Samstagsarbeit einzusparen.

 

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Es ist wichtig anzumerken, dass Pausenzeiten im Schichtsystem im Allgemeinen nicht als Arbeitszeit gelten und somit beim 18-Schichtarbeitssystem in der Regel nicht vergütet werden. Es gibt jedoch Ausnahmen, die durch Betriebsvereinbarungen mit dem Betriebsrat getroffen werden können, obwohl solche Vereinbarungen selten vorkommen. Wenn ein Betriebsrat in Deinem Unternehmen existiert, könnte es hilfreich sein, dort nachzufragen, um weitere Informationen zu diesem Thema zu erhalten.

 

15 Schichtmodell oder 21 Schichtmodell

 

Häufig stößt man auch auf Bezeichnungen wie das 15-Schichtmodell, das 19-Schichtmodell oder sogar das 21-Schichtmodell. Diese Zahlen geben auf einfache Weise an, wie viele Schichten in einer Betriebswoche geplant sind. Ein 15-Schichtmodell entspricht beispielsweise einer traditionellen Verteilung, bei der an Werktagen drei Schichten pro Tag eingeplant werden. Das 19-Schichtmodell und das 21-Schichtmodell folgen diesem Prinzip und beschreiben ebenfalls die wöchentliche Anzahl der Schichten im Betrieb. Besonders im Kontext des vollkontinuierlichen Schichtsystems greift man oft auf das 19-Schichtmodell oder das 21-Schichtmodell zurück.

 

18 Schichtmodell Beispiel

 

Ein Schichtmodell im beruflichen Kontext bezieht sich oft auf Arbeitszeitmodelle, bei denen Mitarbeiter in verschiedenen Schichten arbeiten, um eine kontinuierliche Abdeckung über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Hier ist ein Beispiel für ein 18-Schichtmodell:

 

In diesem Modell gibt es 18 Schichten, die sich über einen Zeitraum von 24 Stunden erstrecken. Jede Schicht dauert 8 Stunden, und die Mitarbeiter wechseln zwischen den Schichten, um sicherzustellen, dass es rund um die Uhr eine Arbeitskraft gibt. Es gibt verschiedene Arten von Schichtmodellen, aber hier ist ein einfaches Beispiel:

 

    1. Frühschicht (Tagesschicht)
      1. Zeit: 06:00 - 14:00 Uhr
  • Mittagschicht
      1. Zeit: 14:00 - 22:00 Uhr
  • Nachtschicht
    1. Zeit: 22:00 - 06:00 Uhr

 

Die Mitarbeiter rotieren in der Regel durch diese Schichten, um sicherzustellen, dass keine Schicht übermäßig belastet wird und alle Mitarbeiter die Gelegenheit haben, in verschiedenen Schichten zu arbeiten. Die genauen Zeiten und die Anzahl der Mitarbeiter können je nach den Anforderungen des Unternehmens variieren.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass Schichtmodelle wie diese in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, darunter Produktion, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Kundenservice. Es gibt auch andere Schichtmodelle mit mehr oder weniger Schichten, abhängig von den betrieblichen Anforderungen.

 

18 Schichtmodell Vorlage

 

Schichtplanung leicht gemacht: Nutze Kenjo's kostenlose Vorlage für Schichtpläne in Excel und Google Drive. Mit dieser benutzerfreundlichen Vorlage kannst Du mühelos die Schichten Deiner Mitarbeiter koordinieren, Arbeitsstunden präzise erfassen und überwachen. 

 

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Vermeide Überschneidungen und plane Abwesenheiten problemlos. Dank dieser effizienten Schichtplanungslösung behältst Du den Überblick über den Arbeitszeitplan Deines Teams und kannst sicherstellen, dass die Ressourcen optimal genutzt werden.

 

So erstellst Du ein 18 Schichtmodell mit Kenjo

 

Erstelle mühelos ein effektives 18-Schichtmodell mit Kenjo. Unsere kostenfreie Schichtplan-Vorlage ermöglicht die schnelle und unkomplizierte Koordination der Mitarbeiter-Schichten. Du kannst Arbeitsstunden präzise messen, kontrollieren und dabei problemlos Überschneidungen vermeiden sowie Abwesenheiten einplanen. Mit Kenjo wird die Schichtplanung zu einem transparenten und effizienten Prozess, der die Bedürfnisse Deines Teams optimal berücksichtigt.

 

18 Schichtmodell Vorteile

 

Ein 18-Schichtmodell, das sich auf ein Arbeitszeitmodell mit 18 verschiedenen Schichten über einen Zeitraum von 24 Stunden bezieht, kann mehrere Vorteile bieten:

 

  1. Kontinuierliche Abdeckung: Durch die 18 verschiedenen Schichten wird sichergestellt, dass das Arbeitsumfeld rund um die Uhr abgedeckt ist, was besonders in Branchen wie Produktion, Gesundheitswesen und Kundenservice wichtig ist.
  2. Flexibilität für Mitarbeiter: Mitarbeiter haben die Möglichkeit, in verschiedenen Schichten zu arbeiten, was Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung bietet. Dies kann dazu beitragen, Arbeitnehmerzufriedenheit und -engagement zu fördern.
  3. Optimale Ressourcennutzung: Das 18-Schichtmodell ermöglicht eine optimale Nutzung der Arbeitskraft, da die Arbeitszeiten besser auf die betrieblichen Anforderungen abgestimmt werden können.
  4. Reduzierung von Überstunden: Durch die effiziente Planung und Verteilung der Arbeitszeiten kann die Notwendigkeit von Überstunden reduziert werden, was sowohl für Mitarbeiter als auch für das Unternehmen vorteilhaft ist.
  5. Bessere Planung für Spitzenzeiten: Branchen mit starken Schwankungen in der Arbeitslast, wie zum Beispiel im Einzelhandel während besonderer Verkaufszeiträume, können von einem 18-Schichtmodell profitieren, um die Mitarbeiter optimal während Spitzenzeiten einzusetzen.
  6. Geringeres Risiko von Arbeitsüberlastung: Durch die regelmäßige Rotation der Mitarbeiter zwischen den Schichten kann das Risiko von Arbeitsüberlastung und Burnout reduziert werden.
  7. Effiziente Handhabung von Abwesenheiten: Das Modell ermöglicht es, Abwesenheiten besser zu planen und zu kompensieren, um sicherzustellen, dass trotzdem genügend Mitarbeiter anwesend sind.
  8. Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit: Die Möglichkeit, flexiblere Arbeitszeiten zu haben und die Auswirkungen von Überstunden zu minimieren, kann die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern.
  9. Bessere Work-Life-Balance: Durch die Rotation der Schichten haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Arbeit besser mit ihrem persönlichen Leben zu vereinbaren, was zu einer verbesserten Work-Life-Balance führen kann.
  10. Höhere Produktivität: Eine gut durchdachte Schichtplanung kann zu einer insgesamt höheren Produktivität führen, da die Arbeitskraft effektiver genutzt wird.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Effektivität des Modells von der Art der Branche, den individuellen Unternehmensanforderungen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter abhängt.

 

18 Schichtmodell Nachteile

 

Ein 18-Schichtmodell, das auf ein Arbeitszeitmodell mit 18 verschiedenen Schichten über einen Zeitraum von 24 Stunden abzielt, kann zwar einige Vorteile bieten, bringt jedoch auch potenzielle Nachteile mit sich.

 

  1. Komplexität der Planung: Die Planung von 18 Schichten kann komplex sein und erfordert eine sorgfältige Koordination, um sicherzustellen, dass alle Arbeitszeiten abgedeckt sind.
  2. Herausforderung der Mitarbeiterkommunikation: Mit einer großen Anzahl von Schichten kann die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern schwieriger werden, insbesondere wenn es um die Weitergabe von Informationen zwischen den verschiedenen Schichten geht.
  3. Soziale Auswirkungen: Die Arbeit in verschiedenen Schichten kann soziale Auswirkungen haben, da Mitarbeiter möglicherweise Schwierigkeiten haben, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.
  4. Gesundheitliche Auswirkungen: Unregelmäßige Arbeitszeiten und häufige Wechsel zwischen den Schichten können sich negativ auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken, einschließlich Schlafstörungen und Stress.
  5. Einschränkung der Work-Life-Balance: Obwohl ein Schichtmodell die Flexibilität erhöhen kann, besteht das Risiko, dass die Work-Life-Balance aufgrund der ungewöhnlichen Arbeitszeiten beeinträchtigt wird.
  6. Erhöhte Fehleranfälligkeit: Ständige Wechsel zwischen den Schichten könnten zu einer höheren Fehleranfälligkeit führen, insbesondere wenn Mitarbeiter müde oder unaufmerksam sind.
  7. Höhere Kosten: Die Notwendigkeit, ständig verschiedene Schichten zu besetzen, kann zu höheren Personalkosten führen, da möglicherweise zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden müssen.
  8. Herausforderungen bei der Teamzusammenarbeit: Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, die in verschiedenen Schichten arbeiten, kann herausfordernder sein, was sich negativ auf den Teamgeist auswirken kann.
  9. Schwierigkeiten bei der Schulung und Einarbeitung: Neue Mitarbeiter müssen möglicherweise für verschiedene Schichten geschult werden, was den Schulungsaufwand erhöhen kann.
  10. Hohe Fluktuation: Die ungewöhnlichen Arbeitszeiten könnten zu einer höheren Fluktuation führen, da nicht alle Mitarbeiter mit solchen Arbeitsbedingungen zufrieden sind.

 

Es ist wichtig zu betonen, dass die spezifischen Nachteile stark von der Art des Unternehmens, der Branche und den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter abhängen können. Ein ausgewogenes Schichtmodell sollte daher sorgfältig abgewogen und auf die spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten angepasst werden.

 

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