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Personalabteilung

5 geniale Hacks, wie Dein Personalwesen die Mitarbeitergesundheit revolutioniert

In der heutigen Arbeitswelt ist Burnout leider weit verbreitet und scheint für Managerpositionen fast unausweichlich zu sein. Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erschwert. Besonders die jüngeren Generationen, wie die Generation Z, die oft keine klaren Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit ziehen, sind stark von Burnout betroffen. Unternehmen erwarten zunehmend, dass ihre Mitarbeiter rund um die Uhr verfügbar sind, was das Stresslevel weiter erhöht.

 

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Personalverantwortliche stehen vor der Herausforderung, kreative Lösungen zu finden, um den Stress zu mindern und die Mitarbeiter motiviert und optimistisch zu halten. Angesichts der Offenheit der Generation Z im Umgang mit emotionalen Themen könnte es immer wichtiger werden, sich auch persönliche Anliegen anzuhören und Unterstützung anzubieten. Dies stellt Personalabteilungen vor die Frage, wie sie ihre Ressourcen effektiv nutzen und angemessene Grenzen setzen können, ohne die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu vernachlässigen.

 

Im folgenden Artikel werden wir einige Strategien vorstellen, die Unternehmen dabei helfen können, diese Balance zu finden und die Mitarbeitergesundheit in den Mittelpunkt ihrer Personalstrategie zu stellen.

 

Klare Grenzen und klare Erwartungen definieren

 

Obwohl menschenzentrierte Unternehmen sich für mehr Empathie und Transparenz einsetzen, ist es entscheidend zu betonen, dass Arbeit Arbeit bleibt und Kollegen Kollegen sind. Offenheit gegenüber der Personalabteilung und den Führungskräften ist zwar wichtig, doch es gilt, klare Grenzen zu setzen und diese zu respektieren.

 

Das Überschreiten dieser Grenzen in Gesprächen mit Kollegen, Vorgesetzten und der Personalabteilung kann den Teamgeist und die Produktivität beeinträchtigen. Es kann zudem ein Hauptfaktor für Burnout bei HR-Mitarbeitern und Managern sein. Daher ist es unerlässlich, klare und schriftlich festgelegte Richtlinien zu definieren, was im Unternehmen als angemessen gilt und was nicht, damit die Mitarbeiter genau wissen, welche Erwartungen an sie gestellt werden.

 

Klare Richtlinien für die Personalabteilung entwickeln

 

Die Etablierung von klaren Richtlinien zur Grenzsetzung ist von entscheidender Bedeutung. Obwohl Personalverantwortliche und einige Manager oft den Wunsch verspüren, sich voll und ganz für ihre Teams einzusetzen, kann eine übermäßige Einmischung in persönliche Angelegenheiten problematisch sein und Interessenkonflikte schaffen. Richtlinien können dabei helfen, angemessen auf Fälle zu reagieren, in denen Mitarbeiter die Grenzen überschreiten, ohne ihre Bedürfnisse zu vernachlässigen.

 

In einigen Fällen sind die Grenzen klar definiert. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise ein Fehlverhalten seitens eines Vorgesetzten oder Kollegen meldet, ist das Unternehmen gefordert, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich Verwarnungen, internen Disziplinarmaßnahmen oder dem Beenden beruflicher Beziehungen.

 

In anderen Situationen wenden sich Mitarbeiter wiederholt an die Personalabteilung oder ihre direkten Vorgesetzten, um nicht arbeitsbezogene Stressfaktoren zu besprechen. Es ist wichtig, offen über solche persönlichen Umstände zu sprechen, die sich auf die Produktivität auswirken können. Gleichzeitig sollten Mitarbeiter jedoch verstehen, dass der Arbeitsplatz nicht immer die geeignete Plattform zur Lösung persönlicher Probleme bietet.

 

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Gute Richtlinien definieren klar, welche Themen nicht in den Zuständigkeitsbereich der Personalabteilung oder der Führungskräfte fallen und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, wenn solche Themen angesprochen werden. Mögliche Vorgehensweisen könnten sein:

 

  • Deutlich machen, dass das besprochene Thema nicht mit einem Kollegen oder Vorgesetzten geteilt werden sollte.
  • Erläutern, warum die Einhaltung professioneller Grenzen für den Unternehmenserfolg und ein respektvolles Arbeitsumfeld entscheidend ist.
  • Das Gespräch höflich auf arbeitsrelevante Themen lenken.
  • Überlegen, ob es sinnvoll ist, das betroffene Teammitglied an Gesundheits- und Wellnessprogramme, wie psychologische Dienste, zu verweisen.

 

Wellness-Initiativen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit nutzen

 

In Anbetracht der steigenden Häufigkeit von Burnout sind Gesundheits- und Wellnessprogramme für Mitarbeiter heute wichtiger denn je. Ein gut strukturiertes Angebot im Bereich psychische Gesundheit ermöglicht es den Mitarbeitern, die Unterstützung von speziell geschulten Fachkräften zu erhalten. Dies entlastet die Personalabteilung und hilft dabei, klare Grenzen am Arbeitsplatz zu wahren. Zudem können überlastete Personalverantwortliche und Führungskräfte diese Angebote nutzen, um ihre eigene Belastung zu reduzieren.

 

Viele Unternehmen haben festgestellt, dass folgende Wellness- und Gesundheitsprogramme kosteneffiziente und wirkungsvolle Möglichkeiten bieten, um die Mitarbeitergesundheit zu fördern:

 

  • Flexiblere Arbeitszeiten zur Verbesserung der Work-Life-Balance
  • Bezahlte Urlaubstage für die psychische Gesundheit, die Mitarbeiter bei Bedarf in Anspruch nehmen können
  • Kostenübernahme für Abonnements von Meditations-, Fitness-Apps und -kursen
  • Schulungen zur psychischen Gesundheit, die zur Aufklärung über Selbstfürsorge und den Umgang mit Burnout beitragen

 

Einführung eines Employee Assistance Programs (EAP)

 

Personalabteilungen und Führungskräfte können Mitarbeitern, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, zwar nicht direkt die benötigte Unterstützung bieten. Allerdings können sie diese an ein Employee Assistance Program (EAP) verweisen, das speziell darauf ausgerichtet ist, lösungsorientierte Hilfe für eine Vielzahl von persönlichen und berufsbezogenen Herausforderungen zu bieten. EAPs bieten eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter:

 

  • Beratungs- und Therapiesitzungen
  • Vermittlung an externe Fachdienste wie psychosoziale Beratung, Finanzberatung, Rechtsberatung und andere soziale Dienste
  • Krisenintervention
  • Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, einschließlich Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, Zeitmanagement und anderen persönlichen und berufsbezogenen Anliegen

 

EAPs sind eine hervorragende Option, da sie Mitarbeitern ermöglichen, die benötigte Hilfe von spezialisierten Fachleuten zu erhalten. Diese Experten sind von der Organisation unabhängig, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Dies unterstützt die Wahrung angemessener Grenzen und entlastet die Personalabteilung sowie Führungskräfte, während gleichzeitig die individuellen Probleme der Teammitglieder effektiv angegangen werden.

 

Führung im Beziehungsmanagement anstreben

 

Mit der zunehmenden Bedeutung und den erweiterten Aufgaben der Personalabteilung wird das Beziehungsmanagement immer mehr zu einer Schlüsselkompetenz. Auch wenn HR-Experten manchmal in die Rolle von Therapeuten gedrängt werden, unterscheidet sich diese Funktion grundlegend von dem, was sie gelernt haben und was von ihnen erwartet werden sollte – insbesondere im Hinblick auf ethische Fragen und Interessenkonflikte.

 

Stattdessen sollte die Personalabteilung klare Grenzen setzen und eher als Coach denn als Berater agieren. Dazu gehört das aktive Zuhören und das Zeigen von Empathie, ohne dabei die Professionalität und den Respekt zu vernachlässigen. Durch das klare Erkennen der eigenen Grenzen und Einschränkungen können angemessene Erwartungen gesetzt und ein professionelles, aber dennoch offenes und unterstützendes Arbeitsumfeld geschaffen werden, das in der modernen Arbeitswelt unerlässlich ist.

 

Wie Kenjo Dir helfen kann, die Zufriedenheit Deiner Mitarbeiter zu steigern

 

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Mit Kenjo, unserer fortschrittlichen Mitarbeiterengagement-Software, kannst Du immer am Puls der Zeit bleiben und die Zufriedenheit Deiner Mitarbeiter effektiv messen und steigern. Durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen, die auf umfassenden und relevanten Themen basieren, kannst Du wertvolles Feedback sammeln und die Mitarbeiterbindung stärken.

 

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Unsere Software ermöglicht es Dir, Engagement und Produktivität zu messen, Herausforderungen durch regelmäßiges Tracking aufzuzeigen und anonymes Feedback zu nutzen, um unterschwellige Probleme rechtzeitig zu erkennen. Zudem kannst Du die Zufriedenheit Deiner Mitarbeiter mit ausgewählten Benchmarks vergleichen und so wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern.

 

Die Wertschätzung am Arbeitsplatz ist ein weiterer Schlüsselaspekt für die Mitarbeiterzufriedenheit. Mit Kenjo kannst Du eine Kultur der Anerkennung fördern, indem Du regelmäßiges Feedback gibst und erhältst, was dazu beiträgt, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und motiviert fühlen. Anonymes Feedback hilft Dir dabei, verborgene Probleme frühzeitig zu identifizieren und anzugehen.

 

Darüber hinaus ermöglicht Kenjo Dir, Mitarbeiter mit Führungspotenzial zu erkennen und verschiedene Kategorien wie Büro, Standort, Alter und Dauer für eine individuelle Analyse anzulegen. Studien zufolge bleiben zufriedene Mitarbeiter länger im Unternehmen, was die Mitarbeiterbindung und letztlich den Unternehmenserfolg fördert.

 

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