Kenjo blog logo
KATEGORIEN
KATEGORIEN
Zurück zur Webseite
SPRACHEN
Kenjo blog logo
Mitarbeiterschulung

Umschulungen bzw. Fort- und Weiterbildungen: Vorteile und Unterschiede

Reskilling und Upskilling sind zwei aktuelle HR-Konzepte, von denen wir in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch viel hören werden. Gemeint sind damit notwendige Umschulungen bzw. Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter, um den Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden. Was das konkret bedeutet, erklären wir im Folgenden.

 

Darüber hinaus finden HR-Manager in unserem Leitfaden zur Personalentwicklung und Mitarbeiterschulungen alles Notwendige, um Deine Belegschaft auf Vordermann zu bringen.

 

 

Aktueller Hintergrund

 

Heutzutage zwingen zwei aktuelle Entwicklungen viele Mitarbeiter dazu, neue Aufgaben zu übernehmen und dabei zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben.

 

Erstens entwickelt sich der Arbeitsmarkt aufgrund der vierten industriellen Revolution so schnell, dass in vielen Branchen und Positionen mittlerweile der Fachkräftemangel zu erkennen ist. Im Zuge dessen sind Unternehmen gezwungen, ihre Arbeitsweise umzugestalten und interne sowie externe Prozesse zu digitalisieren. Das wiederum bringt ganz neue Anforderungen mit sich.

 

Gleichzeitig sind völlig neue Berufe entstanden, aber oft ohne entsprechende Berufsbilder. Infolgedessen mussten sich die bisherigen Mitarbeiter neue Fachkenntnisse aneignen, um überhaupt noch mithalten zu können. 

 

Ebenso sind die Auswirkungen von Covid-19 in den letzten Monaten so gravierend, dass Unternehmen ihre Belegschaft oder sogar manchmal ihr gesamtes Geschäftsmodell umstrukturieren mussten. Dies hat dazu geführt, dass viele Mitarbeiter neue Aufgaben übernehmen oder auf andere Stellen im Unternehmen wechseln.

 

 

Umschulungen bzw. Reskilling

 

Umschulungen zielen darauf ab, Mitarbeiter für eine andere Position im selben Unternehmen zu qualifizieren. Im Englischen nennt sich das berufliches Recycling. In der Regel handelt es sich um eine innerbetriebliche Schulung für neue Kompetenzen und Qualifikationen. Damit sollen Mitarbeiter mit erforderlichen Fachkenntnissen zur Anpassung an neue Aufgaben ausgebildet werden.

 

So würde zum Beispiel die Schulung eines Sachbearbeiters im digitalen Marketing als Umschulung gelten. Oder ein Bankangestellter, der IT studiert.

 

pillar page CTA

 

 

Fort- und Weiterbildungen - Unterschiede

 

Der wesentliche Unterschied zwischen Fort- und Weiterbildungen besteht darin, dass Fortbildungen sich auf eine konkrete Anforderung im Rahmen der aktuellen beruflichen Tätigkeiten beziehen, während Weiterbildungen dazu dienen, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.

 

Fort- und Weiterbildungen zielen also darauf ab, Mitarbeitern neue Kompetenzen zu vermitteln und so ihre Leistungen zu optimieren. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Zusatztraining, das ihnen hilft, sich besser in ihrer aktuellen Position zu behaupten und optimale Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehören zum Beispiel Fortbildungen im Bereich digitaler Tools zur Produktivitätssteigerung, Sozialkompetenzen zur Steigerung des Verkaufs oder die neuesten Trends in der Branche und vieles mehr.

 

Ein Beispiel für eine Weiterbildungsmaßnahme könnte eine Führungskraft aus der Personalabteilung sein, die zum besseren Verständnis der Bedürfnisse und Anforderungen von Führungspositionen ein MBA-Studium absolviert. 

 

In der Praxis bedeutet dies, dass beide Konzepte unterschiedliche Ziele verfolgen, was Personaler bei der Gestaltung eines internen Schulungs- und Entwicklungsprogramms berücksichtigen sollten.

 

 

Dank moderner Technologien die Mitarbeiterkompetenzen verbessern

 

 

Wollen Personaler die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter verbessern, kommen sie um moderne Technologien nicht herum. 

 

HR-Software ermöglicht dabei, den Schulungsbedarf oder Verbesserungsmöglichkeiten aller Mitarbeiter zu identifizieren. Performance Reviews bieten hier eine Momentaufnahme ihrer Fähigkeiten und sind damit eine wichtige Entscheidungshilfe für Schulungs- und Weiterbildungsprogramme.

 

Kenjos Qualifikationsmatrix erlaubt Personaler, den aktuellen Stand der Mitarbeiterkompetenzen auf einen Blick zu erkennen.

 

Andererseits spielen technische Tools auch eine wichtige Rolle, um die Ergebnisse des Weiterbildungsangebots zu messen.

 

  • Hat die Umschulung die Produktivität des Mitarbeiters erhöht?
  • Liefert die Weiterbildung die erwarteten Ergebnisse?

 

Die Antwort auf diese Fragen ist dank eingesetzter Software perfekt messbar.

 

Kenjo Performance Management

Kenjo Nutzeroberfläche

 

 

Vorteile der Implementierung von Reskilling und Upskilling

 

Die Vorteile des Einsatzes von Umschulungs- oder Weiterbildungsmethoden am Arbeitsplatz liegen auf der Hand.  Einige der Hauptvorteile sind:

 

 

Die digitale Lücke bekämpfen

 

Wie zu Beginn des Artikels erwähnt, sind Unternehmen durch die Herausforderungen, die die digitale Revolution mit sich bringt, zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung gezwungen. Wenn Unternehmen in die Ausbildung und Anpassungsfähigkeit ihrer bestehenden Talente investieren, steigen ihre Erfolgschancen, Veränderungen schnell umzusetzen und wettbewerbsfähiger zu agieren.

 

 

Niedrigere Personalbeschaffungskosten

 

Umschulungen bzw. Fort- und Weiterbildungen bedeuten eine Investition in eigene Fachkräfte. Hierdurch werden die Einstellungsprozesse deutlich reduziert und damit auch die damit verbundenen Kosten und Einarbeitungszeiten.

 

 

Fachkräfte langfristig binden

 

Die Mitarbeiterloyalität wächst, umso mehr Unternehmen in sie investieren, ihr fachliches Kompetenzprofil verbessert und ihnen neue Möglichkeiten eröffnet. Andere Jobangebote werden dadurch uninteressant, und sie bleiben tendenziell länger im Unternehmen. 

 

 

Markenimage verbessern

 

Kontinuierliche Mitarbeiterschulungen verbessern den Ruf und das Markenimage eines Unternehmens als Arbeitgeber. Die Attraktivität des Unternehmens für Fachkräfte in der Branche steigt und die Gewinnung neuer Talente fällt deutlich leichter.

 

 

Eine echte Lernkultur fördern

 

Die Investition in die Umschulung oder das sogenannte Upskilling fördert eine dynamische Unternehmenskultur, die sich der kontinuierlichen beruflichen Weiterentwicklung verschrieben hat und eine innovative Lernkultur in Unternehmen etabliert. Das Ergebnis ist eine flexiblere und vielseitige Belegschaft und ein Unternehmen, das bestens auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist.

New call-to-action