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Leistungsbewertung

OKR: Ziele setzen und Erfolge messen – Eine Einführung in die OKR-Methode

"OKR" steht für Objectives and Key Results (Ziele und Schlüsselergebnisse). OKRs sind ein effektives Zielsetzungs- und Führungsinstrument, mit dem Du kommunizieren kannst, was Du erreichen willst und welche Meilensteine Du erreichen musst, um es zu schaffen.

 

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OKRs werden von einigen der weltweit führenden Organisationen verwendet, um ihre Strategien festzulegen und umzusetzen. In diesem Artikel von Kenjo definieren wir OKRs, sehen uns an, wie sie verwendet werden und stellen einige Beispiele für OKRs vor. Zusätzlich bieten wir eine kostenlose Vorlage von OKRs zum Download an.

 

Was sind OKR?

 

OKRs stehen für Objectives and Key Results (Ziele und Schlüsselergebnisse), eine kollaborative Zielsetzungsmethode, die von Teams und Einzelpersonen verwendet wird, um anspruchsvolle, ehrgeizige Ziele mit messbaren Ergebnissen zu setzen. Mit OKRs kannst Du Fortschritte nachverfolgen, eine Ausrichtung schaffen und das Engagement für messbare Ziele fördern.

 

Ob im Büro, in der Softwareentwicklung, in gemeinnützigen Organisationen oder in anderen Bereichen - OKRs funktionieren auf vielen Unternehmensebenen gleich. Sie eignen sich auch für persönliche Ziele und können sogar von Einzelpersonen genutzt werden, um Dinge dort zu erledigen, wo die oberste Leitung sie nicht nutzt.

 

Objectives (Ziele)

 

Ein Ziel ist einfach das, was erreicht werden soll, nicht mehr und nicht weniger. Ziele sind per Definition wichtig, konkret, handlungsorientiert und (idealerweise) inspirierend. Wenn sie richtig konzipiert und umgesetzt werden, sind sie hilfreich gegen unscharfes Denken und ineffiziente Umsetzung.

Key Results (Schlüsselergebnisse)

 

Schlüsselergebnisse dienen als Maßstab und überwachen, wie wir das Ziel erreichen. Effektive KRs sind spezifisch, zeitlich begrenzt und ambitioniert, aber realistisch. Vor allem aber sind sie messbar und überprüfbar. Entweder Du erfüllst die Anforderungen eines Schlüsselergebnisses oder Du erfüllst sie nicht - es gibt keine Grauzone, keinen Raum für Zweifel. Am Ende des festgelegten Zeitraums, in der Regel ein Quartal, machen wir eine regelmäßige Überprüfung und bewerten die Schlüsselergebnisse als erfüllt oder nicht erfüllt.

 

Während ein Ziel langlebig ist und ein Jahr oder länger dauern kann, entwickeln sich die Schlüsselergebnisse mit dem Fortschreiten der Arbeit weiter. Wenn sie alle erfüllt sind, ist das Ziel erreicht.

 

Initiativen

 

Im Rahmen von OKRs (Objectives and Key Results) spielen Initiativen eine entscheidende Rolle. Initiativen sind konkrete Handlungspläne und Maßnahmen, die dazu beitragen, die festgelegten Key Results zu erreichen und somit die gesetzten Ziele zu verwirklichen. Während Objectives die übergeordneten Ziele definieren, bieten Initiativen den Fahrplan und die Strategien, um diese Ziele zu verwirklichen.

 

Sie sind oft projektorientiert und können verschiedene Teams oder Abteilungen einbeziehen. Initiativen bieten eine klare Struktur, wie die Arbeit organisiert und priorisiert wird, und sie erleichtern die Verbindung zwischen den hochrangigen Zielen und den alltäglichen Aufgaben. Die effektive Planung und Umsetzung von Initiativen ist daher ein entscheidender Erfolgsfaktor bei der Anwendung der OKR-Methode.

Was ist der Unterschied zwischen OKRs und KPIs?

 

OKRs und KPIs sind beides Instrumente des Leistungsmanagements, aber sie unterstützen Sie auf unterschiedliche Weisen bei der Verfolgung Ihrer Ziele. Während OKRs als Rahmen für Zielsetzungen dienen, haben KPIs die Aufgabe, die Zielerreichung zu überwachen.

 

OKRs und KPIs können in Kombination oder eigenständig genutzt werden. Wenn Dein Ziel beispielsweise darin besteht, die Kundenzufriedenheit zu steigern, könnten wesentliche Ergebnisse darin bestehen, mehr Kundendienstmitarbeiter einzustellen und Kundenbewertungen zu dokumentieren. Diese OKRs sind nicht quantifizierbar und erfordern keine zusätzlichen KPIs.

 

Was ist der Unterschied zwischen OKRs und MBOs?

 

OKRs (Objectives and Key Results) und MBOs (Management by Objectives) sind zwei verschiedene Ansätze zur Zielsetzung und Leistungsmanagement in Unternehmen. Der Hauptunterschied liegt in der Anwendbarkeit und Flexibilität:

 

  • OKRs sind flexibler und können auf individueller, teamübergreifender und organisatorischer Ebene angewendet werden.
  • MBOs sind in der Regel auf individueller Ebene ausgelegt.

 

Des Weiteren betonen OKRs die Erreichung inspirierender Ziele mit messbaren Ergebnissen, während MBOs häufig individuelle Leistungsziele und Aufgaben betonen. OKRs werden in der Regel quartalsweise überprüft und aktualisiert, während MBOs oft jährlich überprüft werden. Unternehmen wählen je nach ihren Anforderungen und Unternehmenskultur entweder OKRs, MBOs oder eine Kombination aus beiden Ansätzen.

 

Was ist der Unterschied zwischen OKRs und Smart Goals?

 

Die Definition von SMART-Zielen kann je nach Interpretation variieren und unterscheidet sich grundlegend von OKRs. SMART-Ziele legen den Fokus allein auf das Ziel, während OKRs die Ziele mit Schlüsselergebnissen verknüpfen, um eine strategischere Ressourcenallokation zu ermöglichen. SMART-Ziele dienen lediglich als Richtlinie und Kriterien, während OKRs ein umfassenderes Framework bieten, bei dem die Verbindung zwischen Zielen und Schlüsselergebnissen eine zusätzliche Ebene der Verantwortlichkeit schafft.

 

Was sind die Vorteile von OKRs?

 

Die OKR-Methode hat mehrere entscheidende Vorteile:

 

  1. Ausrichtung des Teams: OKRs verknüpfen Team- und individuelle Ziele mit der Unternehmensstrategie. Top-Manager setzen Unternehmensziele, Teams erstellen eigene Ziele, und Einzelpersonen richten sich danach aus. Dies gewährleistet, dass alle in die gleiche Richtung arbeiten.
  2. Flexibilität: OKRs verwenden kürzere Zielzyklen, um sich an Veränderungen anzupassen. Dies reduziert Risiken und Verschwendung. Strategische OKRs werden normalerweise jährlich festgelegt, taktische OKRs quartalsweise. Am Ende jedes Zyklus werden die Ergebnisse überprüft und Anpassungen vorgenommen.
  3. Teamfokussierung: Durch die Beschränkung auf 2-4 Ziele pro Team/Person und 3-5 Schlüsselergebnisse pro Ziel wird die Konzentration auf das Wesentliche gefördert. Nicht relevante Aufgaben können in den nächsten Zyklus verschoben werden.
  4. Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit: Die Bottom-up-Zielsetzung nutzt das Fachwissen der Mitarbeiter vor Ort zur Problemlösung. Mindestens 60% der OKRs sollten von den Teammitgliedern selbst festgelegt werden, was die persönliche Verantwortung und Motivation steigert.
  5. Engagierte Mitarbeiter: Transparenz und Ausrichtung auf gemeinsame Ziele steigern das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter. Dies führt zu höherer Arbeitszufriedenheit und Produktivität.
  6. Mehr erreichen als erwartet: Die OKRs ermutigen dazu, innovative Lösungen zu finden und beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Die durchschnittliche Erfolgsrate sollte nicht höher als 70-80% sein, um die Teams dazu zu ermutigen, über das Normale hinauszugehen.

 

OKR Beispiele

 

Hier ein Beispiel für OKRs im Personalwesen (Human Resources), um die Anwendung dieser Methode in der Personalabteilung zu veranschaulichen:

 

Rekrutierung und Einstellung

 

Ziel: Erhöhung der Qualität der Neueinstellungen

 

  • Objective (O): Erhöhe die Qualität der Neueinstellungen
  • Key Results (KR):

 

  1. Erreiche eine durchschnittliche Bewertung von 4,5 von 5 in den Einstellungsbewertungen durch Führungskräfte.
  2. Reduziere die Zeit, um eine Stelle zu besetzen, auf durchschnittlich 30 Tage.
  3. Verbessere die Einarbeitungszufriedenheit der neuen Mitarbeiter, erreiche eine durchschnittliche Bewertung von 4 von 5.

 

Objectives (Ziele) Beispiele

 

Hier sind einige Beispiele für Objectives (Ziele) im Rahmen der OKR-Methode:

 

  1. Umsatzsteigerung: Erreiche eine Umsatzsteigerung von 20% im nächsten Quartal.
  2. Kundenbindung: Verbessere die Kundenzufriedenheit und erhalte eine Net Promoter Score (NPS) von 70+ bis zum Jahresende.
  3. Produktentwicklung: Starte drei neue Produktfunktionen bis zum Ende des nächsten Quartals.
  4. Marktdurchdringung: Erweitere unseren Marktanteil in den Zielregionen um 15% bis zum nächsten Jahr.
  5. Nachhaltigkeit: Reduziere den CO2-Ausstoß um 25% bis 2030 und implementiere umweltfreundliche Praktiken.

 

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Diese Beispiele verdeutlichen, wie Objectives spezifische, messbare und ambitionierte Ziele darstellen, die in der OKR-Methode verwendet werden, um die Ausrichtung und den Fokus in Organisationen zu fördern.

 

Key Results (Schlüsselergebnisse) Beispiele

 

Unternehmensziel: Steigerung des Umsatzes

 

  •  Key Result 1: Erreichen eines monatlichen Umsatzwachstums von 10%.
  •  Key Result 2: Gewinnung von 100 neuen Kunden im laufenden Quartal.
  • Key Result 3: Reduzierung der Kundenabwanderungsrate auf unter 5%.

 

Dieses Beispiel zeigt, wie Key Results konkret und messbar sein sollten und dazu dienen, den Fortschritt in Richtung der gesetzten Ziele zu überwachen. Die Auswahl der richtigen Key Results hängt von den spezifischen Zielen und Prioritäten Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation ab.

 

Initiativen Beispiele

 

  1. Produktentwicklung: Eine Initiative könnte darin bestehen, ein neues Produkt oder eine neue Funktion zu entwickeln, die zur Erreichung des Umsatzziels beiträgt. Dies könnte die Einführung einer mobilen App oder die Integration eines neuen Zahlungssystems sein.
  2. Marketingkampagne: Um das Ziel der Steigerung der Markenbekanntheit zu erreichen, könnte eine Initiative darin bestehen, eine umfassende Online-Marketingkampagne zu starten, die Social-Media-Werbung, Influencer-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfasst.
  3. Prozessoptimierung: Um die Kundenzufriedenheit zu steigern, könnte eine Initiative darauf abzielen, die Lieferzeiten zu verkürzen. Dies könnte die Implementierung eines neuen Logistiksystems oder die Schulung von Mitarbeitern in effizienteren Arbeitsmethoden beinhalten.
  4. Mitarbeiterentwicklung: Wenn das Ziel darin besteht, die Teamleistung zu steigern, könnte eine Initiative die Einführung von Schulungsprogrammen oder Mentoring-Initiativen für die Mitarbeiter beinhalten.

 

Diese Beispiele verdeutlichen, wie Initiativen spezifische Maßnahmen und Schritte darstellen, die ergriffen werden, um die Key Results zu erreichen und so zum Erreichen der übergeordneten Ziele beitragen. Die Auswahl der Initiativen sollte eng mit den gesetzten OKRs verknüpft sein und darauf abzielen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

 

Gängige Fehler beim erstellen von OKRs

 

Hier sind die neun häufigsten OKR-Fehler und wie Du sie vermeiden kannst:

 

  • Fehler Nr. 1: Unerreichbare Ziele setzen
    • Vermeidung: Setze gemeinsam mit Mitarbeitern anspruchsvolle, aber erreichbare Ziele, um Frustration zu vermeiden.
  • Fehler Nr. 2: Keine direkt verantwortliche Person benennen
    • Vermeidung: Beauftrage eine Person, um Verantwortlichkeit sicherzustellen, insbesondere bei Team-OKRs.
  • Fehler Nr. 3: Nur Top-Down-Ziele setzen
    • Vermeidung: Erlaube Mitarbeitern, auch Bottom-Up-Ziele zu setzen, um Motivation und Kreativität zu fördern.
  • Fehler Nr. 4: OKRs mit vagen Formulierungen verfassen
    • Vermeidung: Strukturiere OKRs nach SMART-Kriterien, um spezifische und messbare Ziele zu setzen.
  • Fehler Nr. 5: Keine wöchentliche Erfolgskontrolle
    • Vermeidung: Überwache den Fortschritt wöchentlich, um Disziplin und Erfolg sicherzustellen.
  • Fehler Nr. 6: OKR-Ziele wie Aufgaben verwenden
    • Vermeidung: Trenne Ziele von Aufgaben und nutze eine Arbeitsmanagement-Plattform, um Aktivitäten zu verfolgen.
  • Fehler Nr. 7: Nur ehrgeizige oder operative Ziele zuweisen
    • Vermeidung: Finde ein Gleichgewicht zwischen ehrgeizigen und operativen OKRs.
  • Fehler Nr. 8: Zu viele Ziele haben
    • Vermeidung: Setze begrenzte Ziele, etwa 3-5 pro Quartal, um den Fokus zu bewahren.
  • Fehler Nr. 9: Schlechte Ressourcenzuweisung
    • Vermeidung: Stelle sicher, dass Du die notwendigen Ressourcen bereitstellen kannst, bevor Du OKRs genehmigst.

 

Diese Vermeidungsstrategien helfen, OKRs effektiver einzusetzen und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern zu reduzieren.

 

Wie oft sollte man OKRs überprüfen?

 

Die Häufigkeit der Überprüfung von OKRs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Unternehmenskultur, der Branche, den Zielen und der Dynamik des Teams. Hier sind einige gängige Zeitrahmen für die Überprüfung von OKRs:

 

  1. Wöchentliche Überprüfung: Einige Organisationen bevorzugen wöchentliche Überprüfungen, um sicherzustellen, dass der Fortschritt der OKRs regelmäßig und zeitnah überwacht wird. In diesen Meetings können Teammitglieder ihren Fortschritt teilen und etwaige Hindernisse besprechen.
  2. Zweiwöchentliche Überprüfung: Ein Zeitraum von zwei Wochen bietet mehr Zeit für die Umsetzung von Maßnahmen, kann aber immer noch eine regelmäßige Überwachung sicherstellen. Dieser Zeitrahmen ist besonders in agilen Umgebungen beliebt.
  3. Monatliche Überprüfung: Viele Unternehmen wählen monatliche Überprüfungen, da sie einen guten Kompromiss zwischen Regelmäßigkeit und Zeitaufwand darstellen. In diesen Meetings werden die Fortschritte der vergangenen vier Wochen besprochen.
  4. Vierteljährliche Überprüfung: Ein Quartal ist ein häufiger Zeitrahmen für OKR-Zyklen. In diesem Fall findet eine umfassendere Überprüfung der erreichten Ergebnisse statt und es wird über die nächsten Ziele entschieden.
  5. Halbjährliche oder jährliche Überprüfung: In einigen Fällen, insbesondere in größeren Unternehmen mit langfristigen Zielen, kann die Überprüfung von OKRs halbjährlich oder jährlich erfolgen. Dies kann bei langfristigen strategischen Zielen angemessen sein.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass unabhängig vom Zeitrahmen die Kommunikation und Transparenz entscheidend sind. Die Überprüfung sollte nicht nur eine formale Aufgabe sein, sondern auch die Möglichkeit bieten, Hindernisse zu identifizieren, Anpassungen vorzunehmen und Erfolge zu feiern. Ein guter Rhythmus und eine klare Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg bei der Verwendung von OKRs. Die Wahl des besten Zeitrahmens hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen Ihres Unternehmens ab.

 

OKR Vorlage

 

Die OKR-Vorlage von Kenjo ist ein wertvolles Werkzeug, das Unternehmen bei der Implementierung und Verwaltung ihrer Objectives and Key Results (OKRs) unterstützt. Diese Vorlage steht zum Download bereit und bietet eine benutzerfreundliche, strukturierte Plattform, um OKRs effizient zu erstellen und zu verfolgen. 

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Mit klaren Abschnitten für Ziele, Schlüsselergebnisse und Verantwortliche ermöglicht diese Vorlage eine einfache Zielsetzung und Fortschrittsverfolgung. Darüber hinaus hilft Kenjo dabei, die Mitarbeiteraktivitäten in Einklang mit den Unternehmenszielen zu bringen und die Kommunikation und Transparenz zu fördern. Die OKR-Vorlage von Kenjo ist ein nützliches Instrument, um die Vorteile der OKR-Methodik in Ihrem Unternehmen zu nutzen und sicherzustellen, dass Ihre Ziele klar definiert und erreichbar sind.

Warum solltest Du mit OKRs arbeiten?

 

OKRs (Objectives and Key Results) sind ein leistungsstarkes Rahmenwerk, das Unternehmen und Einzelpersonen dabei unterstützt, klare Ziele zu setzen und den Fortschritt auf dem Weg zu diesen Zielen zu verfolgen. In diesem Absatz werden wir die Gründe beleuchten, warum du mit OKRs arbeiten solltest. OKRs fördern die Ausrichtung, die Transparenz und die kontinuierliche Verbesserung, und sie können dazu beitragen, sowohl die Produktivität als auch die Leistung erheblich zu steigern. Erfahre, wie OKRs dir helfen können, bessere Ergebnisse zu erzielen und effizienter zu arbeiten. Hier die Gründe:

 

  • Grund 1: OKRs bieten Klarheit
  • Grund 2: OKRs funktionieren in kurzen Zyklen
  • Grund 3: OKRs passen zu verschiedenen Unternehmensschwerpunkten
  • Grund 4: OKRs fördern die Zusammenarbeit
  • Grund 5: OKRs schaffen Transparenz und Sinn
  • Grund 6: OKRs bieten psychologische Sicherheit

 

So bereitest Du Deine OKRs vor

Definiere Deine Strategie

 

Der erste Schritt bei der Erstellung von OKRs besteht darin, sich mit Deinem Team zusammenzusetzen und es zu fragen: "Was sind die drei wichtigsten Dinge, die wir in den nächsten drei Monaten erreichen müssen?" Gehe der Frage nach, warum diese Dinge wichtig sind - und wiederhole sie immer wieder.

 

Indem sie immer wieder nach dem "Warum" fragen, fordern Führungskräfte ihre Teams auf, aussagekräftige Details über das Ziel zu nennen, das sie erreichen wollen. Wenn Dein Team das "Warum" auf einer tieferen Ebene versteht, wird es beim Schreiben der OKRs wahrscheinlich bessere Aussagen tätigen, mehr Engagement zeigen und eine bessere Strategie definieren.  

 

Binde das Management mit ein

 

Wenn Du mit dem Schreiben der OKRs und der Strategie fertig bist, veröffentliche einen Entwurf der Ziele im Voraus und bitte Dein Management um Feedback, um die Diskussion in Gang zu bringen. 

 

Anstatt zu fragen: "Habt ihr irgendwelche Fragen oder Anmerkungen?", solltest Du das Management bitten, eine oder mehrere Änderungen vorzuschlagen, die dieses Ziel verbessern würden. Gib dem Management  die Freiheit, etwas beizutragen und ihre Sichtweise in die OKRs einfließen zu lassen.

 

Definiere wie Du die OKRs ausrollst

 

Die Einführung der OKR-Methode ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie im Unternehmen erfolgreich angewendet wird. Der Rollout der OKRs sollte sorgfältig geplant und strukturiert sein. Dies beginnt in der Regel damit, dass die Unternehmensleitung die Vision und Mission klar definiert und die strategischen Schwerpunkte festlegt. Von dort aus werden die Ziele auf Team- und individueller Ebene entwickelt, wobei sicherzustellen ist, dass sie sich auf die übergeordneten Unternehmensziele ausrichten.

 

Während des Rollouts ist es entscheidend, die Mitarbeiter aktiv in den Prozess einzubeziehen, Transparenz zu fördern und klare Kommunikationswege zu schaffen. Regelmäßige Schulungen und Workshops können den Mitarbeitern helfen, die OKR-Methodik zu verstehen und richtig anzuwenden.

 

Welche Methoden unterstützen OKRs? 

 

OKRs (Objectives and Key Results) sind eine effektive Methode zur Festlegung und Verfolgung von Zielen in Unternehmen und Organisationen. Es gibt verschiedene Methoden und Ansätze, die OKRs unterstützen und deren Implementierung erleichtern. Hier sind einige dieser unterstützenden Methoden:

 

  1. SMART-Ziele: Die SMART-Kriterien (Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant, Zeitgebunden) helfen bei der Formulierung von klaren und messbaren Zielen, die den OKR-Grundsätzen entsprechen.
  2. Agiles Projektmanagement: Agile Methoden wie Scrum oder Kanban bieten einen flexiblen Rahmen, um OKRs in die täglichen Arbeitsabläufe zu integrieren und die kontinuierliche Anpassung und Verbesserung zu ermöglichen.
  3. Lean-Startup-Methode: Dieser Ansatz unterstützt die schnelle Umsetzung von Ideen und die kontinuierliche Validierung von Annahmen, was gut mit OKRs zusammenpasst, da sie einen iterativen und lernorientierten Ansatz fördern.
  4. Management by Objectives (MbO): MbO ist eine ältere Methode, die die Entwicklung von Zielen und ihre Verfolgung betont. OKRs sind eine moderne Weiterentwicklung dieser Idee.

 

Die Wahl der unterstützenden Methoden hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation ab. In der Regel werden verschiedene Methoden je nach Kontext und Teams kombiniert, um die Implementierung von OKRs effizienter und effektiver zu gestalten.

 

Warum Du eine OKR Software benutzen solltest

 

Jede große Organisation erreicht irgendwann einen Punkt, an dem sich die manuellen Methoden zur Verfolgung der OKRs als mühsam erweisen. Es ist wichtig, diese Anzeichen dafür zu erkennen, dass Tabellenkalkulationen und Whiteboards überflüssig werden. Zum Beispiel, wenn die Aktualisierungen für eine manuelle Eingabe zu häufig werden, wenn es eine spürbare Verzögerung in der Kommunikation gibt oder wenn Unstimmigkeiten aufgrund mehrerer Versionen desselben Dokuments auftreten. 

 

Eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse ist unerlässlich, bevor Du Dich für eine neue Software entscheidest. Was gewinnt die Organisation in Bezug auf Effizienz, Transparenz und Abstimmung im Vergleich zu den erforderlichen Investitionen? Das Timing ist entscheidend. Die Umstellung auf eine OKR-Software sollte eine strategische Entscheidung sein, die mit dem Wachstumskurs der Organisation und der Bereitschaft zur Veränderung übereinstimmt.

 

Warum Kenjo die beste OKR Lösung für Dich ist

 

Kenjo ist die beste OKR-Lösung für Dich aus mehreren Gründen:

 

  • Ziele und OKRs: Mit Kenjo kannst Du messbare Ziele setzen, um die Ergebnisse Deines Unternehmens zu verbessern. Unsere OKR-Software ermöglicht es dir, die Produktivität und die Entwicklung Deiner Mitarbeiter zu steigern.
  • Leistung: Kenjo unterstützt die Verbesserung der Teamleistung, indem es die Festlegung individueller, abteilungs- und unternehmensbezogener Ziele ermöglicht. Unser flexibler Ansatz erlaubt es Teams, die OKR-Methodik oder andere Zielmanagement-Methoden zu verwenden, um ihre Strategien umzusetzen. Teams können effektiv zusammenarbeiten, um die Ziele zu implementieren und zu erreichen.
  • Transparenz: Kenjo fördert die Transparenz in Deinem Unternehmen, indem es die Möglichkeit bietet, Kommentare zu teilen und so den Kontext und den Fortschritt der Ziele transparent zu machen. Du behältst den Überblick über Ziele und Ergebnisse, und Teammitglieder können leicht erkennen, wie ihre Arbeit zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Mit Kenjo kannst Du auch die kurz- und langfristige Zielerreichung überprüfen.

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Insgesamt bietet Kenjo eine umfassende Lösung zur Umsetzung von OKRs, die nicht nur die klare Zielsetzung und Verfolgung ermöglicht, sondern auch die Teamleistung verbessert und die Transparenz im gesamten Unternehmen erhöht. Mit Kenjo kannst Du sicherstellen, dass Deine Organisation effizient auf die Erreichung ihrer Ziele hinarbeitet und erfolgreich ist.

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