Digitalisierung, Fachkräftemangel und steigende Compliance-Anforderungen zwingen Betriebe, Arbeitsschutz smarter zu organisieren — weg von starren Pflichtschulungen und Papiernachweisen, hin zu automatisierten, auditfähigen Prozessen.
Was früher als bürokratische Pflicht galt, ist heute Überlebensfaktor: Wer seine Mitarbeitenden nicht schnell und verständlich schult, verliert Zeit, Geld – und im schlimmsten Fall Aufträge.
Charlotte Rothert (CEO & Mitgründerin, doinstruct) hat in unserem Webinar gezeigt, wie Unternehmen mit KI und Automatisierung Schulungen neu denken – und damit den Sprung von Pflicht zur Performance schaffen.
Die besten Unternehmen haben verstanden: Schulung ist kein Nebenprojekt, sondern Teil des operativen Workflows. Automatisiere alles, was wiederkehrt — vom Sicherheitsbriefing bis zur Maschinenunterweisung. Verknüpfe Schichtplanung, Zeiterfassung und HR-Stammdaten, damit Schulungen automatisch ausgelöst werden, wenn Mitarbeitende neuen Rollen oder Maschinen zugeordnet werden.
„Für uns ist Automatisierung Key. Konnektivität und Automatisierung. Das heißt, wir sind an mehrere Systeme unserer Kunden angebunden – Personaleinsatzplanung, ERP, HR – um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter aktuell geschult ist.“
— Charlotte Rothert, doinstruct
Das spart nicht nur Koordinationsaufwand, sondern verhindert Schulungslücken, die später teuer werden. Unternehmen, die diesen Schritt verpasst haben, verlieren täglich Stunden durch doppelte Erfassung und manuelle Kontrolle.
Wenn Schulungen kompliziert sind, werden sie nicht gemacht. Und jede verpasste Unterweisung ist ein Risiko – für Mitarbeitende, Audits und den gesamten Betrieb. Mach Schluss mit Login-Hürden, PDFs und Büro-only-Lösungen. Schulungen müssen mobil, in Sekunden startbar und in der jeweiligen Muttersprache verfügbar sein.
„Einfachheit ist der Schlüssel zu einer hohen Akzeptanz und einer maximalen Compliance. Wir haben gesehen, dass Tools nur funktionieren, wenn sie ohne Mehraufwand in den Alltag passen.“
— Charlotte Rothert, doinstruct
Top-Unternehmen nutzen heute QR-Codes am Arbeitsplatz, Push-Nachrichten per App oder automatische Erinnerungen in der Schichtplanung. Das sorgt für maximale Teilnahme und reduziert Stillstände auf null.
Lange Präsentationen funktionieren im Schichtbetrieb nicht mehr. Unternehmen, die weiter auf Frontalunterricht setzen, verlieren Effizienz – und Aufmerksamkeit. Setze stattdessen auf Micro-Learning-Einheiten von 2–5 Minuten, die sich in jede Schicht integrieren lassen.
„Die Aufmerksamkeitsspanne lag letztes Jahr bei unter drei Minuten. Durch kurze, aufgabennahe Formate können wir Schulungen deutlich effektiver gestalten – besonders bei Non-Desk-Workern."
— Charlotte Rothert, doinstruct
Nutz das Wissen aus der Praxis: Kurze Handyvideos, erklärt von erfahrenen Mitarbeitenden, sind oft effektiver als jede PowerPoint-Schulung. Kleine, präzise Lernhäppchen lassen sich leichter wiederholen und messen.
Je schneller neue Mitarbeitende verstehen, wie Dinge funktionieren, desto weniger Fehler, Stillstände und Reklamationen entstehen. Wer Micro-Learning konsequent umsetzt, spart pro 100 Mitarbeitende bis zu 300 Arbeitsstunden im Jahr.
In Betrieben mit internationalem Personal ist Mehrsprachigkeit kein „Nice-to-have“ – sie ist betriebliche Notwendigkeit. Wenn Unterweisungen nicht verstanden werden, passieren Fehler. Und jeder Fehler kostet Zeit, Geld und Vertrauen.
„Wir konnten durch mehrsprachige Schulungen Arbeitsunfälle und Reklamationen um über 50 % reduzieren, weil Mitarbeitende endlich verstehen, warum sie etwas tun – nicht nur, was sie tun sollen.“
— Charlotte Rothert, doinstruct
Erfolgreiche Unternehmen übersetzen Schulungsinhalte gezielt in die Muttersprache ihrer Teams. Nicht mit maschinischen Übersetzungen, sondern mit klaren, kontextbasierten Formulierungen. Das senkt Einarbeitungszeiten, reduziert Unfälle und erhöht Produktivität ab dem ersten Arbeitstag.
Wer hier investiert, gewinnt doppelt: Sicherheit und Performance.
Audits, Kundenprüfungen, ESG-Anforderungen – die Zahl der Dokumentationspflichten steigt jedes Jahr. Und wenn Nachweise fehlen, drohen empfindliche Sanktionen. Unternehmen, die nur “abgehakte” Schulungen speichern, sind nicht vorbereitet, wenn Behörden oder Auftraggeber Beweise verlangen.
„Rechtssicherheit muss die Basis sein. Viele Tools sind für Entertainment gebaut, nicht für Compliance – und das kann im Audit teuer werden.“
— Charlotte Rothert, doinstruct
Setze daher auf ein System, das revisionssichere Logs, Zeitstempel, Bestehensnachweise und automatische Wiederholungen erstellt.
Verknüpfe diese mit Rollen, Schichtplanung und Zeiterfassung, um immer belegen zu können: Jede Person war geschult, bevor sie eingesetzt wurde.
Das schützt nicht nur rechtlich – es sichert auch Deinen Ruf als verlässlicher Partner.
Die besten Unternehmen handeln jetzt. Sie digitalisieren Schulungen, um Zeit zurückzugewinnen, Risiken zu senken und ihre Teams schneller produktiv zu machen.
Frag Dich: Wie viel Potenzial bleibt bei Dir liegen – jede Woche, in jeder Schicht?
Wer das heute anpackt, spart morgen Zeit, senkt Ausfälle und schafft den Schritt vom reaktiven Pflichterfüller zum proaktiven Betrieb mit echter Sicherheitskultur.